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Schill

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat ges-tern vor der Schill-Partei gewarnt. Dies sei eine Gruppierung, „die in ihrer Programmatik mit einer explosiven Mischung aus gröbsten Vereinfachungen, Stammtischparolen und bekannten Mustern rechter Ideologe aufwartet“. Schill repräsentiere eine autoritäre Law- and-Order-Politik, die sich an gesellschaftlich Schwachen vergreife. Die bildungspolitischen Aussagen seien dürftig, drehten sich um scharfe Auslese und verstärkten Restriktionen. Die Schill-Partei sei nicht nur ein Sammelbecken für braune Geister und Rechte aller Schattierungen, meinte die GEW. Besonders gefährlich sei „die Gemengelage aus rechtem Populismus und bürgerlichem Aufreten“.

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