: Schießerei
Ein 36jähriger Mann, der sich am Sonnabend nach einem Streit mit seiner Ex-Freundin eine Schießerei mit der Polizei geliefert hatte, schwebte gestern noch in Lebensgefahr. Der ansgeschossene Polizist konnte inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden. Zu dem Schußwechsel im Treppenhaus eines Mietshauses in Eimsbüttel war es gekommen, nachdem eine Mitbewohnerin die Polizei alarmiert hatte. Sie hatte Schreie gehört und geglaubt, ihre Nachbarin werde vergewaltigt. Als die Beamten eintrafen, war ein Polizist von dem 36jährigen durch Streifschüsse verletzt worden. Die Polizisten hatten daraufhin das Feuer erwidert und den Mann schwer verletzt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
