QUERBILD: Schießen
Underground hat Regisseur Emir Kusturica nicht nur das Lob der Kritiker in Form einer Goldenen Palme in Cannes eingebracht, sondern auch etliche Verrisse und den Vorwurf, „pro-serbisch“ zu sein. Im Zelluloid der Kontroverse zelebrieren Marko und Blacky ihr karges Leben in Belgrad der Jahre 1941, 1961 und 1991 mit Blasmusik, Saufen, Huren, Prügeln und illegalem Waffenhandel. Während der deutschen Besatzung verstecken sie Flüchtlinge in ihrem Keller und halten diese auch zwanzig Jahre später noch in dem Glauben, über ihnen tobe der Krieg.
Do 23. Dezember, 20.30 Uhr und Mo 27. Deember – Mi 29. Dezember, jeweils 20 Uhr, 3001
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