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Schicksal von Kulturgut klären

Rostock. Ein Untersuchungsausschuß soll das vermeintliche Verschwinden von Kulturgütern in Rostock aufklären. Dies beschloß kürzlich die Rostocker Bürgerschaft. Um auch darüber hinausreichende Kompetenzen zur Aufdeckung der vermuteten „dunklen Geschäfte“ zu bekommen, soll über die Fraktionen des Landtages die Bildung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses für das Land Mecklenburg-Vorpommern angeregt werden. Bereits seit Bekanntwerden vermutlicher Geschäfte mit Kulturschätzen des Rostocker Kulturhistorischen Museums beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe im Senatsbereich Kultur mit der Aufdeckung des „Kulturschwindels“.

Die Senatorin für Bildung, Kultur und Wissenschaft, Ulrike Oschwald, kündigte für Ende März erste Ergebnisse an. Es deute sich an, daß die Spur der verschwundenen Kunstschätze über Jahrzehnte zurückverfolgt werden müsse. Insbesondere in den letzten Tagen hatten Schlagzeilen über in Privathand vermutete Barockspiegel und ohne Leihvertrag an Verkaufseinrichtungen oder das Theater vergebene Messingleuchter und Schußwaffen in der Presse für Aufsehen gesorgt. adn

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