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Schickes Zimmer frei

■ Verkehrsverein kann nicht in neuen Glaspalast

Nach dem Luxus-Pissoir unter dem Domshof entstand in der Bremer City, diesmal auf dem Liebfrauenkirchhof, auch noch ein überirdischer Glaspalast. Würstchen werden dort seit einigen Wochen verkauft, die ebenfalls dort reservierten Räume für den Bremer Verkehrsverein stehen allerdings leer. Denn die für den Verkehrsverein zuständige Wirtschaftsbehörde hat einfach bisher kein Geld für Miete und Personalkosten bewilligt.

Heute nun steht das Thema auf der Tagesordnung der Wirtschaftsdeputation. 140.000 Mark Zuschuß kostet das schicke Glashaus im Jahr an Unterhalt. Der zuständige Wirtschaftssenator will das Geld für die Altlast der letzten Regierung nicht einfach bewilligen, Rathaus und Finanzsenator sollen ihren Obulus beitragen. Das Tauziehen hinter den Behördenkulissen wird bewirken, daß auch in den nächsten Wochen im Glaspalast ein Zimmer frei ist. taz

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