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■ Am RandeSchelte für Schröder: Euro nicht verschieben

Bonn (dpa) – Niedersachsens Ministerpräsident Gerhard Schröder (SPD) hat sich mit seiner Forderung nach einer Verschiebung der Europäischen Währungsunion neuen Ärger eingehandelt. Neben heftigen Vorwürfen aus der Koalition gab es am Wochenende auch deutliche Kritik aus den eigenen Reihen. Hessens Regierungschef Hans Eichel (SPD) zeigte sich verärgert über diesen Vorstoß seines Parteifreundes aus Hannover. Trotz der schwierigen finanzpolitischen Lage wäre ein Hinausschieben der europäischen Einigung „lebensgefährlich“.

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