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Schauspielhaus

„Es ist erst knapp ein Drittel der Spielzeit um, aber mir kommt es vor, als hätten wir schon die Hälfte hinter uns“, begrüßte Frank Baumbauer gestern die Journalisten im Deutschen Schauspielhaus. Denen kam es so vor, als würde schon eine neue Spielzeit beginnen: Vier Änderungen des Programms bis nächsten Mai stellte der Intendant vor. Neu aufgenommen in den Spielplan wurden Hermes in der Stadt des Ostberliner Autors Lothar Trolle in der Regie von Dimiter Gotscheff und Büchners Dantons Tod in der Regie von Elke Lang. Dafür entfällt die geplante Hermannsschlacht-Inszenierung von Thirza Bruncken. Christoph Marthaler wird statt Gespenstersonate im März Arsen und Spitzenhäubchen inszenieren, Stefan Bachmann statt Brechts Der gute Mensch von Sezuan dessen Kaukasischen Kreidekreis. Als Koproduktion mit den Salzburger Festspielen entsteht die Uraufführung von Elfriede Jelineks Er nicht als er (Regie Jossi Wieler). ck

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