Viele Bolivianer leben mit Totenschädeln zusammen, von denen sie sich Schutz und Rat erhoffen. Am „Día de las Ñatitas“ werden sie gefeiert.
Der Archäologe Bernhard Heeb hat im Auftrag der Stiftung Preußischer Kulturbesitz versucht, die Herkunft von 1.200 menschlichen Schädeln aufzuklären.
Wie sollen Museen mit Leichenteilen umgehen? Die Grünen luden zu einem Gespräch über Kolonialismus und Erinnerungskultur ein.
Die Geschichte des Mannes ist eine Geschichte des Kampfs gegen den Haarausfall. Und zwar schon seit der Zeit des Neandertalers.
Studierende thematisieren die Rolle des Vorläuferinstituts der Max-Planck-Gesellschaft in der Kolonialzeit. Diese übt sich in Verdrängung.
In europäischen Museen liegen menschliche Überreste, die unter ethisch nicht vertretbaren Umständen gesammelt wurden. Wem gehören die Knochen?
Österreich hat es vorgemacht. Von „Rassenforschern“ in Afrika geraubte Gebeine werden in Würde wieder in ihre Heimat überführt.