piwik no script img

Schaden abwenden -betr.: Berichterstattung über die Vorgänge in der "Brücke" Eimsbüttel

Betr.: Berichterstattung über die Vorgänge in der „Brücke“ Eimsbüttel

Sehr geehrte Damen und Herren,

um größeren Schaden vom Verein „Die Brücke“ abzuwenden, sehe ich mich veranlaßt zu folgenden richtigstellenden Informationen:

1. Es ist unrichtig, daß lediglich zwei Mitarbeiter des Substitutionsbereichs Probleme mit dem Vorsitzenden Ernst Medecke und der Geschäftsführerin Cornelia Mertens haben. Richtig ist vielmehr, daß mit Ausnahme des Abteilungsleiters Torsten Wulff, der eng mit den Vorgenannten zusammenarbeitet, das gesamte Team hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Arbeit im Verein „Die Brücke“ besorgt ist.

2. Zur Kündigung der stellvertretenden Abteilungsleiterin Brigitte Reinhardt ist festzustellen, daß diese zum Zeitpunkt der Kündigung bereits auf der Liste für die anstehende Betriebsratswahl stand.

3. Der Mitarbeiter Jörg Bruhn war nicht nur auf Hausmeistertätigkeiten beschränkt.

4. Brigitte Reinhardt ist das Herz der Einrichtung. Ihre Mitarbeit ist unverzichtbar.

5. Es wird darauf ankommen, Verhältnisse zu schaffen, die es dem Team, das sich stets durch vorbildlichen Arbeitseinsatz ausgezeichnet hat, ermöglichen, ungehindert seine akzeptierende Drogenarbeit zu machen.

6. Als leitender Therapeut stelle ich mich nachdrücklich hinter mein Team.

Ralf Biehle, leitender Therapeut des Substitutionsbereichs der Brücke Eimsbüttel

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen