: Sauber!
Mit zu den schönsten Dingen des Lebens gehört das Putzen. Doch Arbeitsminister Blüm will den Besserverdienenden diese Freude künftig verleiden: Bereits vom nächsten Jahr an sollen die Ausgaben für Dienstmädchen und anderes Hauspersonal generell von der Steuer abgezogen werden können. Wer viel Geld hat und dann noch selbst putzt, ist selbst schuld. Bisher können nur Haushalte mit Kindern oder Pflegebedürftige Haushaltshilfen von der Steuer absetzen. „Hoch erfreut“ über Blüms Ankündigung zeigte sich die FDP. Fotos: Wolfgang Borrs
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen