■ Am Rande: Sampras siegt trotz Aufschlagschwäche
Vier Aufschlagspiele hatte Pete Sampras beim Turnier von Philadelphia gegen Jonas Björkman verloren, fünf gegen Sjeng Schalken, und auch im Finale ließ er drei Breaks von Patrick Rafter zu. Doch die ungewohnte Serviceschwäche hielt den in diesem Jahr noch unbesiegten US-Amerikaner nicht davon ab, seinen 47. Titel zu gewinnen. Er schlug den Australier mit 5:7, 7:6 (7:4), 6:3 und sagte anschließend: „Ich habe immer gefühlt, daß ich diesen Kerlen kein Match geben werde.“ Beeindruckt war auch Rafter: „Er taumelt eine Weile, dann findet er sein Spiel.“
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