■ Mexiko: Salinas ißt wieder
Monterrey (AFP) – Der frühere mexikanische Präsident Carlos Salinas hat am Samstag seinen Hungerstreik abgebrochen. Ihm sei zugesichert worden, daß seine beiden Forderungen erfüllt würden, sagte Salinas. Der ehemalige Präsident war nach heftiger Kritik an seiner Person in der Nacht zum Freitag in den Hungerstreik getreten. Er hatte von den Justizbehörden verlangt klarzustellen, daß er weder für die Finanzkrise des Landes verantwortlich sei noch die Ermittlungen im Fall der Ermordung des Präsidentschaftskandidaten Luis Donaldo Colosio im März des vergangenen Jahres behindert habe.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen