Kerstin Hensels neuer Roman „Die Glückshaut“ jongliert mit Märchenmotiven und zeigt mit leichter Ironie, wie Glücksvorstellungen sich ändern
Selbstermächtigung durch Kunst? Von wegen! Ein Mann bricht seine Karriere ab und zieht sich in ein verlassenes Dorf zurück. Ein Debüt-Roman.
Letzte Fragen: Milena Michiko Flašar schickt in ihrem Roman „Oben Erde, unten Himmel“ einen japanischen Leichenfundortreinigungstrupp los.
Die Texte der brasilianischen Schriftstellerin Clarice Lispector sind scharfkantig. Schockartig taucht in dem Band „Ich und Jimmy“ etwas Wildes auf.
„Niemand zwang mich an den Rand des Steilhangs“: Zsuzsanna Gahses assoziative Texte über ehrwürdige Bergmassive schweben und sind von einem feinen Witz durchfunkelt
In ihren neuen Gedichten findet Kerstin Hensel eine präzis aggressive, dabei verspielte, wortfinderische, genießerische Sprache von hoher subversiver Komik: „Cinderella räumt auf“
Seit seiner Reihe „Das Büro“ genießt J. J. Voskuil Kultstatus. Mit „Die Mutter von Nicolien“ wurde nun sein Porträt einer Demenzkranken übersetzt.
Jochen Schimmangs neuer Erzählband „Adorno wohnt hier nicht mehr“ handelt vom Verschwinden und welche Möglichkeiten daraus entstehen.