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■ STRASSENBAHNOstler nehmen Rücksicht auf die Tram

Berlin. Durch die per 1. Januar erfolgte Aufhebung des generellen Vorfahrtsrechts für Straßenbahnen im Ostteil ist es bis gestern zu keinen zusätzlichen Unfällen mit AutofahrerInnen gekommen. Entgegen der von der AL geäußerten Befürchtung hätten sich die Straßenbahnfahrzeiten auch nicht verlängert, erklärte BVG-Sprecher Göbel auf Anfrage. Inzwischen seien in Ost-Berlin an 75 Kreuzungen und Einmündungen Schilder zur ausnahmsweisen Bevorrechtigung der Straßenbahn aufgestellt. Dieser Kompromiß habe sich »gut bewährt«. Laut Göbel sind die speziellen Vorfahrtsschilder in Weißensee, Köpenick und Pankow teilweise wegen fehlender Gelder nicht alle rechtzeitig zum Jahreswechsel installiert worden.

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