piwik no script img

STÖRCHENachwuchssorgen

Foto: Rare-Mini-Vögel-Foto: dpa

Die Hamburger Störche haben dieses Jahr weniger Nachwuchs als erwartet. Der Naturschutzbund (Nabu) zählte 43 Jungtiere. „30 Paare haben im Frühjahr mit der Brut begonnen, ein Paar mehr als im Vorjahr“, sagte der ehrenamtliche Storchenbetreuer Jürgen Pelch. Nur 21 Paare hätten Nachwuchs bekommen. Im Rekordjahr 2014 zählte der Nabu 29 Elternpaare und 73 Jungtiere. Unterschiedliche Gründe konnte der Nabu für das schlechte Brutergebnis identifizieren: So seien die in Afrika überwinternden Störche teilweise erst im Mai in Deutschland eingetroffen. Schlechtes Wetter und Dürre in Teilen Afrikas könnten eine rechtzeitige Rückkehr verhindert haben. Die in Portugal und Spanien überwinternden Störche seien dagegen schon im Februar zurück gewesen. Auch Revierkämpfe hätten den Storchennachwuchs negativ beeinflusst. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen