: SPD gegen Deal
TEURES THEATER
West-Berlin. Die Kosten des Vergleichs zwischen dem Renaissance-Theater und seinem früheren Intendanten Heribert Sasse sollten von den Verantwortlichen für das „Debakel“ getragen werden. Dafür plädierte gestern die kulturpolitische Sprecherin der SPD im Abgeordnetenhaus, Greve. Die Folgen des Vergleichs dürften weder auf das Land Berlin noch auf die Mitglieder der Theatergemeinde abgewälzt werden. Frau Greve forderte eine Aufklärung der Umstände, die dazu geführt haben, daß bis zum Jahr 2000 Aufwendungen von rund zwei Millionen Mark auf das Renaissance-Theater zukommen.
MIETEN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen