: SPD für Wettbewerb der Architektur-Ideen
Bremenm (taz) – In der Baudeputation wurde gestern darüber gestritten, wie verbindlich Bremer Architekturwettbewerbe sein sollen. Im Anschluss an die Sitzung erklärte der SPD-Baupolitiker Carsten Sieling: „Wir wollen bei Grundstücksverkäufen der Stadt einen Wettbewerb der Ideen verbindlich vorsehen und auch die städtischen Gesellschaften wie die BIG hierzu verpflichten.“ Bislang hätte sich der Koalitionspartner verweigert. Sieling: „Der CDU ist das offensichtlich zuviel Wettbewerb.“ Dabei hätten „Architekturwettbewerbe eine hervorgehobene Bedeutung für Städtebau und Stadtbildgestaltung. Die aktuellen Hochhaus-Pläne in Bremen zeigen, dass Architekten-entwürfe Anregungen erbringen, die von Ämtern nicht unbedingt zu erwarten sind.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
