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SPD: Vorbild Niedersachsen

Bremen (taz) – Baufirmen und Nahverkehrsanbieter, die in Zukunft öffentliche Aufträge in Bremen erhalten wollen, müssen sich nach Aussage des SPD-Abgeordneten Wolfgang Jägers verpflichten, mindestens den in Bremen üblichen Lohn zu zahlen. Wie in Niedersachsen solle jeweils „der vor Ort repräsentativste“ Tarifvertrag maßgeblich sein, erklärte Jägers. Das habe man mit der CDU vereinbart. Subunternehmer der BSAG müssten dann etwa zum BSAG-Lohn bezahlt werden. Die Bremer CDU wollte bisher stets nur allgemein „Tariftreue“ vorschreiben. Ihr baupolitischer Sprecher Helmut Pflugradt wollte sich gestern nicht zu Details des geplanten Gesetzes äußern.

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