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SPD-Mitglied soll nicht für Lafontaines werben"Ich lasse mir das nicht gefallen"

Weil der SPD-Mann Charly Lehnert für Lafontaine Wahlkampf macht, wollen die Sozialdemokraten ihn hinaus werfen. Der Werbefachmann nennt das Verhalten seiner Partei stillos.

Der Werbeexperte machte schon für Oskar Lafontaines den Wahlkampf als der noch SPD-Mitglied war. Bild: dpa

BERLIN taz Charly Lehnert, Wahlkampfberater Oskar Lafontaines und SPD-Mitglied, wehrt sich gegen Kritik aus seiner Partei. „Als Buchautor und Verleger habe ich zumindest im Saarland einen Namen“, sagte Lehnert der taz. „Ich lasse es mir nicht gefallen, dass mir Heiko Maas vorwirft, ich hätte keinen Anstand. Erst will er entscheiden, für wen ich als Freiberufler arbeite und dann schädigt er noch meinen Ruf."

Das Saarland wählt in einem Jahr. Linke-Chef Lafontaine ist Spitzenkandidat, für die SPD tritt Heiko Maas an. Die Linke hat Lehnert für den Landtagswahlkampf engagiert, der schon für Lafontaine gearbeitet hat, als dieser noch Sozialdemokrat war. Der 69-Jährige Werbefachmann hatte dafür plädiert, dass die SPD unter bestimmten Bedingungen Lafontaine zum Ministerpräsident wählen soll. Daraufhin hatte der SPD-Landeschef Heiko Maas gesagt, Lehnert solle die Partei verlassen, wenn er noch einen Funken Anstand im Leib habe.

Am Mittwochabend wolle der Vorstand der Saar-SPD entscheiden, ob gegen Lehnert ein Parteiordnungsverfahren eingeleitet wird, sagte Parteisprecher Thorsten Bischoff. Eine Schiedskommission würde dann darüber befinden, ob der Saarbrücker ausgeschlossen werde.

Lehnert sagte, er werde das Verfahren laufen lassen, um zu sehen, wer in seiner Partei zu ihm stehe. "Wenn jemand, der dreizehn Jahre lang erfolgreiche Wahlkämpfe für die SPD gemacht hat, aus der Partei rausgeschmissen werden soll, finde ich das stillos." Sein jüngstes Buch über die saarländische Kultur trage den Titel "Lääwe unn lääwe losse" - "Leben und Leben lassen". Das habe die saarländische SPD wohl noch nicht gelesen.

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21 Kommentare

 / 
  • IN
    Ihr Name maria daubenbuechel

    Ihren Kommentar hier eingeben

    demokratisch,sozial,das ist diese partei doch schon lange nicht

    mehr,eigentlich völlig ueberfluessig

  • HL
    Herr Lehmann

    Der SPD fehlt ein Leitmotiv hinter dem sich alle Mitglieder versammeln könnten. Ein neues Konzept, eine Existenzberechtigung müßte her - doch die ist nicht in Sicht. Die SPDler können sich weder auf ein einigendes Feindbild noch auf ein klares eigenes politisches Ziel, noch auf eine klare Position zur "Linken" verständigen.

     

    Die Degeneration dieser "Volkspartei" hat aber schon vor langer Zeit begonnen. Drängende Diskussionen über neue Strategien und Konzepte wagen die Deligierten nicht einmal zu beginnen. Aus Angst, es ließe sich dann der tiefe Riss nicht länger kaschieren, der quer durch die parteiinternen Flügel geht: Wird sie nun Partei der Mitte, Partei der sozialen Gerechtigkeit, Partei der Wischiwaschi-Möchtegern-Gutmenschen...? Anti-Linke-Partei ?

     

    Die SPD politisch so schwach wie nie zuvor und hat sich das selbst zuzuschreiben. Damit die Unterschiede nicht allzu sichtbar werden, verschleiert man den internen Konflikt mit spektakulären Rausschmiß-Verfahren.

     

    Charly ist das Bauernopfer...

  • A
    Axel

    Bei Clement wurden seitens der SPD-Rechten-Seilschaften und "seiner Gnaden" selbst "Meinungsfreiheit" in Anspruch genommen und seitens der Medien unisono gebetsmühlenartig immer wieder öffentlich durchgekaut - mit Erfolg.

     

    Für Linke wie von Lachern oder Unbequeme wie Lehnert gelten jedoch innerhalb der SPD und der Presse andere Regeln: "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" ist die Maxime - und kaum eine Stimme erhebt sich innerhalb der SPD (von der Mainstreampresse ganz zu schweigen) zum Protest und zur Solidarität.

    Da spricht sich Finanzminister Steinbrück (SPD) doch heute lieber im Gleichklang mit (Noch-)Ministerpräsident Koch (CDU) gemeinsam gegen die Wiedereinführung der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer aus - zu Lasten von Arbeitnehmern.

    Das SPD-Weltbild stimmt, linke Störenfriede werden kaltgestellt,

    aber irgendwie scheint der Wähler sich von den rechten SPD-Granden nicht mehr so leicht verschaukeln lassen zu wollen.

  • E
    Ellen

    Da spürt man wieder einmal, welche politischen Verzerrungen und Verrenkungen die SPD veranstaltet, wenn sehr die Panikblüten des Untergangs wuchern.

  • D
    dernoergler

    Kann meinem Vorredner, Herrn Uwe Sak, nur zustimmen.

    Wenn da ein Atomlobbyist in der SPD gegen den Atomausstieg poltert (vielleicht will her Clement ja ein Endlager in seinem Vorgarten?) und zum Wählen des erzkonservativen Gegners aufruft, dann drückt man ein Auge zu, weil er ja so viel geleistet hat (zum Beispiel Millionen Wähler vergrätzt).

    Wenn aber ein Parteilinker nur seinen Job macht und für einen alten Parteifreund und neuen natürlichen Koalitionspartner eine Kampagne managed, dann soll er gegangen werden?

     

    Darf man diese rechte Parteipolitik von oben herab in einer demokratischen Partei wie der SPD wirklich dulden?

    Eigentlich sollte die Parteilinke und jeder, der noch einen Funken Anstand in sich hat, zur Linken überlaufen...auch wenn das zur Folge hätte, dass die SPD die 5%-Hürde nicht mehr packen würde. Die Zeit der SPD ist nicht zwingend vorbei, die Parteiführung scheint sie trotzdem unbedingt begraben zu wollen.

  • US
    Uwe Sak

    Einen Herrn Clement hat man trotz des Aufrufs nicht SPD zu wählen in Hessen nicht rausgeworfen.

    Die Bergründung: Seine Lebensleistung!

    (Menschen in Hartz IV und 1 €- Zwangsjobs zu schicken). Und Herr Lehnert soll gehen müssen, weil er für Lafontaine Wahlkampf macht. Das ist schizophren. Und wenn sich Herr Maas daran reibt, dass Lafontaine in dem Falle, das die Linke im Verbund mit der SPD stärker wird, den Vortritt als Regierungsschef lassen soll: Ja dann sollte Herr Maas wegen seiner undemokratischen Gesinnung schnell das Weite suchen, wenn er noch etwas Anstand im Leib hat.

  • TR
    Torsten Rietzschel

    Respekt Charly Lehnert,

    da tösen viele 19 Jahre nach der Wiedervereinigung, was für eine Diktatur doch im SED-Regime herrschte, aber bitte , was sind das denn für Töne jetzt in den Reihen der SPD ....

    Das ist für mich die pure Diktatur und vielleicht auch noch gleich Berufsverbot hinterher..., der Westen hat noch immer nichts gelernt, aber die SPD kann sich selbst nun nicht mehr retten. Eine Partei für die Arbeiter und für das Volk sind sie schon lange nicht mehr!!!und sozialpolitisch gesehen, schon gar nicht. Das hatte ich schon in der DDR, armes Deutschland

  • IN
    Ihr Name maria daubenbuechel

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    demokratisch,sozial,das ist diese partei doch schon lange nicht

    mehr,eigentlich völlig ueberfluessig

  • HL
    Herr Lehmann

    Der SPD fehlt ein Leitmotiv hinter dem sich alle Mitglieder versammeln könnten. Ein neues Konzept, eine Existenzberechtigung müßte her - doch die ist nicht in Sicht. Die SPDler können sich weder auf ein einigendes Feindbild noch auf ein klares eigenes politisches Ziel, noch auf eine klare Position zur "Linken" verständigen.

     

    Die Degeneration dieser "Volkspartei" hat aber schon vor langer Zeit begonnen. Drängende Diskussionen über neue Strategien und Konzepte wagen die Deligierten nicht einmal zu beginnen. Aus Angst, es ließe sich dann der tiefe Riss nicht länger kaschieren, der quer durch die parteiinternen Flügel geht: Wird sie nun Partei der Mitte, Partei der sozialen Gerechtigkeit, Partei der Wischiwaschi-Möchtegern-Gutmenschen...? Anti-Linke-Partei ?

     

    Die SPD politisch so schwach wie nie zuvor und hat sich das selbst zuzuschreiben. Damit die Unterschiede nicht allzu sichtbar werden, verschleiert man den internen Konflikt mit spektakulären Rausschmiß-Verfahren.

     

    Charly ist das Bauernopfer...

  • A
    Axel

    Bei Clement wurden seitens der SPD-Rechten-Seilschaften und "seiner Gnaden" selbst "Meinungsfreiheit" in Anspruch genommen und seitens der Medien unisono gebetsmühlenartig immer wieder öffentlich durchgekaut - mit Erfolg.

     

    Für Linke wie von Lachern oder Unbequeme wie Lehnert gelten jedoch innerhalb der SPD und der Presse andere Regeln: "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" ist die Maxime - und kaum eine Stimme erhebt sich innerhalb der SPD (von der Mainstreampresse ganz zu schweigen) zum Protest und zur Solidarität.

    Da spricht sich Finanzminister Steinbrück (SPD) doch heute lieber im Gleichklang mit (Noch-)Ministerpräsident Koch (CDU) gemeinsam gegen die Wiedereinführung der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer aus - zu Lasten von Arbeitnehmern.

    Das SPD-Weltbild stimmt, linke Störenfriede werden kaltgestellt,

    aber irgendwie scheint der Wähler sich von den rechten SPD-Granden nicht mehr so leicht verschaukeln lassen zu wollen.

  • E
    Ellen

    Da spürt man wieder einmal, welche politischen Verzerrungen und Verrenkungen die SPD veranstaltet, wenn sehr die Panikblüten des Untergangs wuchern.

  • D
    dernoergler

    Kann meinem Vorredner, Herrn Uwe Sak, nur zustimmen.

    Wenn da ein Atomlobbyist in der SPD gegen den Atomausstieg poltert (vielleicht will her Clement ja ein Endlager in seinem Vorgarten?) und zum Wählen des erzkonservativen Gegners aufruft, dann drückt man ein Auge zu, weil er ja so viel geleistet hat (zum Beispiel Millionen Wähler vergrätzt).

    Wenn aber ein Parteilinker nur seinen Job macht und für einen alten Parteifreund und neuen natürlichen Koalitionspartner eine Kampagne managed, dann soll er gegangen werden?

     

    Darf man diese rechte Parteipolitik von oben herab in einer demokratischen Partei wie der SPD wirklich dulden?

    Eigentlich sollte die Parteilinke und jeder, der noch einen Funken Anstand in sich hat, zur Linken überlaufen...auch wenn das zur Folge hätte, dass die SPD die 5%-Hürde nicht mehr packen würde. Die Zeit der SPD ist nicht zwingend vorbei, die Parteiführung scheint sie trotzdem unbedingt begraben zu wollen.

  • US
    Uwe Sak

    Einen Herrn Clement hat man trotz des Aufrufs nicht SPD zu wählen in Hessen nicht rausgeworfen.

    Die Bergründung: Seine Lebensleistung!

    (Menschen in Hartz IV und 1 €- Zwangsjobs zu schicken). Und Herr Lehnert soll gehen müssen, weil er für Lafontaine Wahlkampf macht. Das ist schizophren. Und wenn sich Herr Maas daran reibt, dass Lafontaine in dem Falle, das die Linke im Verbund mit der SPD stärker wird, den Vortritt als Regierungsschef lassen soll: Ja dann sollte Herr Maas wegen seiner undemokratischen Gesinnung schnell das Weite suchen, wenn er noch etwas Anstand im Leib hat.

  • TR
    Torsten Rietzschel

    Respekt Charly Lehnert,

    da tösen viele 19 Jahre nach der Wiedervereinigung, was für eine Diktatur doch im SED-Regime herrschte, aber bitte , was sind das denn für Töne jetzt in den Reihen der SPD ....

    Das ist für mich die pure Diktatur und vielleicht auch noch gleich Berufsverbot hinterher..., der Westen hat noch immer nichts gelernt, aber die SPD kann sich selbst nun nicht mehr retten. Eine Partei für die Arbeiter und für das Volk sind sie schon lange nicht mehr!!!und sozialpolitisch gesehen, schon gar nicht. Das hatte ich schon in der DDR, armes Deutschland

  • IN
    Ihr Name maria daubenbuechel

    Ihren Kommentar hier eingeben

    demokratisch,sozial,das ist diese partei doch schon lange nicht

    mehr,eigentlich völlig ueberfluessig

  • HL
    Herr Lehmann

    Der SPD fehlt ein Leitmotiv hinter dem sich alle Mitglieder versammeln könnten. Ein neues Konzept, eine Existenzberechtigung müßte her - doch die ist nicht in Sicht. Die SPDler können sich weder auf ein einigendes Feindbild noch auf ein klares eigenes politisches Ziel, noch auf eine klare Position zur "Linken" verständigen.

     

    Die Degeneration dieser "Volkspartei" hat aber schon vor langer Zeit begonnen. Drängende Diskussionen über neue Strategien und Konzepte wagen die Deligierten nicht einmal zu beginnen. Aus Angst, es ließe sich dann der tiefe Riss nicht länger kaschieren, der quer durch die parteiinternen Flügel geht: Wird sie nun Partei der Mitte, Partei der sozialen Gerechtigkeit, Partei der Wischiwaschi-Möchtegern-Gutmenschen...? Anti-Linke-Partei ?

     

    Die SPD politisch so schwach wie nie zuvor und hat sich das selbst zuzuschreiben. Damit die Unterschiede nicht allzu sichtbar werden, verschleiert man den internen Konflikt mit spektakulären Rausschmiß-Verfahren.

     

    Charly ist das Bauernopfer...

  • A
    Axel

    Bei Clement wurden seitens der SPD-Rechten-Seilschaften und "seiner Gnaden" selbst "Meinungsfreiheit" in Anspruch genommen und seitens der Medien unisono gebetsmühlenartig immer wieder öffentlich durchgekaut - mit Erfolg.

     

    Für Linke wie von Lachern oder Unbequeme wie Lehnert gelten jedoch innerhalb der SPD und der Presse andere Regeln: "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" ist die Maxime - und kaum eine Stimme erhebt sich innerhalb der SPD (von der Mainstreampresse ganz zu schweigen) zum Protest und zur Solidarität.

    Da spricht sich Finanzminister Steinbrück (SPD) doch heute lieber im Gleichklang mit (Noch-)Ministerpräsident Koch (CDU) gemeinsam gegen die Wiedereinführung der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer aus - zu Lasten von Arbeitnehmern.

    Das SPD-Weltbild stimmt, linke Störenfriede werden kaltgestellt,

    aber irgendwie scheint der Wähler sich von den rechten SPD-Granden nicht mehr so leicht verschaukeln lassen zu wollen.

  • E
    Ellen

    Da spürt man wieder einmal, welche politischen Verzerrungen und Verrenkungen die SPD veranstaltet, wenn sehr die Panikblüten des Untergangs wuchern.

  • D
    dernoergler

    Kann meinem Vorredner, Herrn Uwe Sak, nur zustimmen.

    Wenn da ein Atomlobbyist in der SPD gegen den Atomausstieg poltert (vielleicht will her Clement ja ein Endlager in seinem Vorgarten?) und zum Wählen des erzkonservativen Gegners aufruft, dann drückt man ein Auge zu, weil er ja so viel geleistet hat (zum Beispiel Millionen Wähler vergrätzt).

    Wenn aber ein Parteilinker nur seinen Job macht und für einen alten Parteifreund und neuen natürlichen Koalitionspartner eine Kampagne managed, dann soll er gegangen werden?

     

    Darf man diese rechte Parteipolitik von oben herab in einer demokratischen Partei wie der SPD wirklich dulden?

    Eigentlich sollte die Parteilinke und jeder, der noch einen Funken Anstand in sich hat, zur Linken überlaufen...auch wenn das zur Folge hätte, dass die SPD die 5%-Hürde nicht mehr packen würde. Die Zeit der SPD ist nicht zwingend vorbei, die Parteiführung scheint sie trotzdem unbedingt begraben zu wollen.

  • US
    Uwe Sak

    Einen Herrn Clement hat man trotz des Aufrufs nicht SPD zu wählen in Hessen nicht rausgeworfen.

    Die Bergründung: Seine Lebensleistung!

    (Menschen in Hartz IV und 1 €- Zwangsjobs zu schicken). Und Herr Lehnert soll gehen müssen, weil er für Lafontaine Wahlkampf macht. Das ist schizophren. Und wenn sich Herr Maas daran reibt, dass Lafontaine in dem Falle, das die Linke im Verbund mit der SPD stärker wird, den Vortritt als Regierungsschef lassen soll: Ja dann sollte Herr Maas wegen seiner undemokratischen Gesinnung schnell das Weite suchen, wenn er noch etwas Anstand im Leib hat.

  • TR
    Torsten Rietzschel

    Respekt Charly Lehnert,

    da tösen viele 19 Jahre nach der Wiedervereinigung, was für eine Diktatur doch im SED-Regime herrschte, aber bitte , was sind das denn für Töne jetzt in den Reihen der SPD ....

    Das ist für mich die pure Diktatur und vielleicht auch noch gleich Berufsverbot hinterher..., der Westen hat noch immer nichts gelernt, aber die SPD kann sich selbst nun nicht mehr retten. Eine Partei für die Arbeiter und für das Volk sind sie schon lange nicht mehr!!!und sozialpolitisch gesehen, schon gar nicht. Das hatte ich schon in der DDR, armes Deutschland