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SO 36 kann durchatmen

Die Zukunft des Veranstaltungs- und Konzertsaals SO 36 in der Oranienstraße ist gesichert. Nach Verhandlungen mit dem Trägerverein Sub Opus 36 wird die Hausverwaltung Immo-Plan voraussichtlich morgen einen fünfjährigen Mietvertrag abschließen. Bei Verhandlungen Ende letzter Woche, an denen Kreuzbergs Baustadträtin Erika Romberg (Bündnisgrüne) teilnahm, einigten sich beide Seiten, auf einen Kompromiß, nach dem die Miete von derzeit 4,85 pro Quadratmeter auf 12 Mark steigen wird. Damit bleibt Kreuzberg eine seiner bekanntesten Spielstätten der Alternativszene erhalten. In die Instandhaltung und Ausbau waren bis 1990 rund 2,3 Millionen Mark öffentliche Mittel geflossen.taz

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