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SCLC: US-Fernsehen verstärkt Vorurteile

Los Angeles (afp/taz) — Mehrere amerikanische Schwarzenführer haben die TV-Berichterstattung über die jüngsten Rassenunruhen in den USA scharf kritisiert. Die wiederholte Ausstrahlung der brutalsten Szenen der Zusammenstöße verstärke gängige Vorurteile über die schwarze Bevölkerung, sagten sie. Die Brutalität des Justiz- und Wirtschaftssystems sei dagegen nicht zu sehen gewesen, erklärte die SCLC, eine Organisation, die einst von Martin Luther King geleitet worden war. In der ganzen letzten Woche hatten die TV-Stationen mit schockierenden Szenen ihr Programm gefüllt.

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