piwik no script img

S-Bahn-Überfall war vorgetäuscht

Ein angeblicher Sturz aus einer fahrenden S-Bahn ist nur vorgetäuscht worden. Ein 36jähriger hatte im Januar fälschlich erklärt, drei Jugendliche hätten ihn aus einer fahrenden S-Bahn gestoßen, teilte die Polizei gestern mit. Zeugen hätten inzwischen aber ausgesagt, daß der Mann die angeblich bei dem Sturz aus der S-Bahn erlittenen Gesichtsverletzungen bei einem Treppensturz erlitten habe. Die Polizei leitete nun ein Verfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat ein. Das Motiv des Mannes, der alkoholabhängig sein soll, ist unklar.dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen