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■ RußlandSchwere Explosion

Moskau (AFP) – Nach einer Explosion gestern in einer Chemiefabrik im westsibirischen Tomsk haben die russischen Behörden im Umkreis des Unternehmens erhöhte Radioaktivität festgestellt. Wie die Nachrichtenagentur ITAR-TASS unter Berufung auf das russische Atomministerium meldete, wurden mehrere hundert Quadratmeter Boden von radioaktiven Stoffen mit mittlerem Strahlenwert verseucht. Die Explosion habe sich in einem Vorratsbehälter mit Uranium-Lösung ereignet und einen Brand ausgelöst. Dieser konnte angeblich gelöscht werden.

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