: Rundes Sache
Hamburgs früherer Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) hat auf auf dem Weg in den Bundestag eine erste Hürde genommen. Der Vorstand des SPD-Kreises Wandsbek empfahl den Delegierten zur Wahlkreiskonferenz am 22. Februar, den 57-Jährigen als Direktkandidaten für die Wahl im September aufzustellen. Die Aufstellung Rundes war im Vorfeld umstritten gewesen. Bei der Sitzung des Kreisvorstandes am Vorabend erhielt Runde zwölf Stimmen, seine Konkurrentin, die Bürgerschaftsabgeordnete Barbara Brüning sieben Stimmen.
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