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Runde in China

Hamburgs Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) hat sich gestern in der chinesischen Hafenstadt Shanghai für das Schicksal von 16 politischen Häftlingen eingesetzt. Bei einem Zusammentreffen mit Vertretern der Shanghaier Stadtregierung übergab er eine Namensliste der Gefangenen und bat die Repräsentanten der chinesischen Partnerstadt, sich für die Belange der Häftlinge einzusetzen. Runde hält sich im Rahmen einer neuntägigen Asienreise in Shanghai auf. Bereits am Donnerstag hatte Chinas zweitgrößte Reederei, die China Shipping Ltd., angekündigt, in Hamburg ihre Europa-Zentrale zu eröffnen. Das, so Runde, „stärkt Hamburgs Position als Tor zu Europa“.

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