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Rund ums WM-Endspiel

London/Rio de Janeiro (AFP/AP) – Eine britische Sekretärin hat für das WM-Endspiel ein Hotel gebucht, das fast 9.000 Kilometer vom Ort des Geschehens entfernt lag. Die 24jährige hatte gewußt, daß das Stade de France in St. Denis bei Paris ist. Im Internet fand sie ein Hotel namens St. Denis und buchte für eine Gruppe Firmenvertreter Zimmer für das WM-Endspiel. Leider befand sich das Hotel auf der französischen Insel Reunion, 160 Kilometer östlich von Madagaskar. Das Mißgeschick fiel erst auf, als ihr Chef kurz vor dem Spiel nach Paris flog und der Taxifahrer erklärte, dieses Hotel gebe es in St. Denis nicht.

In einem brasilianischen Gefängnis haben derweil 63 Häftlinge die Endspielübertragung dazu genutzt auszubrechen. Laut Polizei gruben die Insassen einen drei Meter langen Tunnel, der von der Badehalle nach draußen führte.

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