: Rumänisches Wahlgesetz
Bukarest (dpa) - Das rumänische Übergangsparlament hat am Mittwoch, ein neues Wahlgesetz verabschiedet. Danach sollen in Rumänien erstmals freie, gleiche, geheime, direkte und allgemeine Wahlen stattfinden. Das Parlament wird aus zwei Kammern bestehen, dem Abgeordnetenhaus und dem Senat. Der künftige Staatspräsident darf keiner politischen Partei angehören. Außerdem schreibt das Gesetz vor, daß die Finanzierung von Wahlkämpfen aus dem Ausland von den Parteien öffentlich bekanntgegeben werden muß. Präsident Iliescu kündigte an, daß die Wahlkampagne 60 Tage vor dem Wahltermin (20. Mai) beginnen werde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
