Rückbau der Atomkraftwerke: Müllproblem steht an
Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) will für den geplanten Rückbau der Atomanlagen einen möglichst breiten Entsorgungspakt schließen. Das ist das Ergebnis der gestrigen Beratungsrunde über den Abriss der Anlagen mit Vertretern von Entsorgungswirtschaft, Kommunen, Umweltverbänden, Landtagsfraktionen und Kraftwerksbetreibern. Es geht um Hunderttausende Tonnen Material, das nicht radioaktiv belastet ist. Bei einem Atomkraftwerk wie Brunsbüttel, über dessen Rückbauantrag 2017 entschieden werden soll, sind das etwa 98 Prozent des gesamten Materials. (dpa)
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