Manche Persönlichkeiten begleiten die taz seit 45 Jahren. Einige sind ihren Idealen treu geblieben – andere nicht. Sechs Beispiele.
Frankreichs Regierung legt ein von Präsident Macron gebilligtes Gesetz zur Sterbehilfe vor. Doch wer bestimmt, ab wann ein Leiden unerträglich ist?
Bei den Sommerspielen in Paris soll in der Seine geschwommen werden. Doch Messwerte der Wasserproben liegen über den Grenzwerten.
Nach zwei Jahren Tempo 30 zieht Lyon ein positives Fazit. Die Anzahl der Verkehrsopfer reduzierte sich nach der Geschwindigkeitsbegrenzung.
Eine Gesetzesinitiative verbietet die Diskriminierung von Menschen wegen ihrer Frisuren oder Haarschnitte. Beispiele gibt es – häufig am Arbeitsplatz.
Korsikas Parlament stimmt für ein Statut, das den Weg für eine Autonomie ebnen könnte. An Kritikern mangelt es nicht. Ob Paris zustimmt, ist offen.
Präsident Macron hat Korsika mehr Autonomie in Aussicht gestellt. Die Zugeständnisse wecken auch bei Separatisten in anderen Regionen das Interesse.
Nach dem Anschlag in Moskau ruft Frankreich die höchste Terrorwarnstufe aus. Schon vorher seien IS-Anschläge vereitelt worden.
Die Ratifizierung des Freihandelsabkommens ist in Frankreich damit zunächst gescheitert. Die Opposition fürchtet zu viel Konkurrenz aus Kanada.
Zu Tiefstpreisen können auf Online-Plattformen wie Shein oder Temu Kleider bestellt werden. Frankreich will das nun teurer und unattraktiver machen.
Macron lässt die Nationalversammlung über sein Ukraine-Abkommen abstimmen. Dabei geht es aber nicht um Legitimation, sondern um den EU-Wahlkampf.
Frankreichs Parlament führt eine heftige Debatte über das französisch-ukrainische Sicherheitsabkommen. Linke und Rechtsextreme stimmen nicht dafür.
Der Kongress nimmt eine Verfassungsänderung an, die das Recht auf Abtreibung festschreibt. Feministinnen in Frankreich feiern den historischen Sieg.
Feminist:innen haben dafür gesorgt, dass das Recht auf Abtreibung in der Verfassung steht. Ein klares Zeichen für weibliche Selbstbestimmung.
In Frankreich stimmt auch der Senat deutlich dafür, das Recht auf Abtreibung in der Verfassung zu verankern. Damit ist es so gut wie beschlossen.
Frankreichs Präsident bringt Bodentruppen in der Ukraine ins Gespräch. Deutschlands Kanzler widerspricht. Was verbirgt sich hinter der Debatte?
Auf der Ukraine-Unterstützungskonferenz in Paris droht Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron erstmals mit der Entsendung von Bodentruppen.
Auf Mayotte soll das Einbürgerungsrecht geändert werden. Statt des Geburtsorts soll die Abstammung zählen – um so Migration zu verhindern.
Attals neues Team bleibt enttäuschend glanzlos. Macron besetzt Posten mit Gesichtern aus der zweiten Reihe. Neue Impulse sind nicht zu erwarten.
Die Liste der französischen Minister*innen ist öffentlich. Dass das gedauert hat, deutet auf mühsame Verhandlungen hin. Einige Namen überraschen.
Frankreich-Korrespondent der taz seit 2009, schreibt aus Paris über Politik, Wirtschaft, Umweltfragen und Gesellschaft. Gelegentlich auch für „Die Presse“ (Wien) und die „Neue Zürcher Zeitung“.