■ Ruanda: Kämpfe und Gespräche
Kigali (AFP) – Einen Tag vor Beginn der geplanten Friedensgespräche in Tansania haben sich ruandische Regierungstruppen und Rebellen am Mittwoch heftige Gefechte geliefert. Diplomaten berichteten, nahe Ruhengeri, der Heimatstadt von Präsident Habyarimana, sei gekämpft worden. Die Tutsi-Rebellen wollten so offenbar den Druck auf Habyarimana erhöhen. Unterdesssen wurde bekannt, daß Frankreich eine Initiative der ruandischen Regierung unterstützt, eine UN-Friedenstruppe in Ruanda zu stationieren.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
