■ China: Roter Schnellzug
Peking (AFP) – China hat mit der Serienproduktion eines eigenen „Superschnellzugs“ begonnen, wie die Nachrichtenagentur Xinhua schreibt. Noch in diesem Jahr sollen in der ostchinesischen Provinz Jiangsu 22 Diesellokomotiven vom Typ Dongfeng-11 hergestellt werden. Sie sollen eine Höchstgeschwindigkeit von 180 Stundenkilometern erreichen und wurden bereits auf drei verschiedenen Strecken getestet. Die Züge seien mit diesen Loks langsamer als die Schnellzüge aus Europa und Japan, aber weitaus schneller als ihre chinesischen Vorgänger, meint Xinhua. Die Lok war im Rahmen des achten Fünfjahresplans von 1990 bis 1995 entwickelt worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen