■ Radsport: Rosa und zäh
Der Russe Jewgeni Berzin hat am Samstag den ersten großen Angriff auf sein Rosa Trikot beim Giro d'Italia pariert. Auf der mit vier Bergwertungen gespickten 14. Etappe von Lienz nach Meran, die 6.448 Meter Höhenunterschied und zwei Pässe über 2.000 Meter aufwies, ließ sein Gewiss-Team nur einen von vielen Ausreißern entkommen: Der Italiener Marco Pantani siegte nach einer turbulenten Schlußphase mit 40 Sekunden Vorsprung vor der Hauptgruppe um Berzin. Auf der gut 40 Kilometer langen Schußfahrt am Ende wurde der lange führende Schweizer Pascal Richard noch eingefangen. Berzins Helfer wehrten dabei alle Angriffe der Verfolger Gianni Bugno, Armand de las Cuevas und Miguel Induráin ab.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
