Plautilla Bricci war die erste Architektin der Neuzeit. Doch sie wurde vergessen. Melania Mazzucco verleiht ihr nun literarisch eine Stimme.
Den August in Berlin und nicht in Rom zu verbringen, ist vernünftig. Die Sehnsucht nach Italien stillt ein Abend mit neapolitanischer Musik.
Gianmarco Tamberi gehört seit Jahren zur Weltspitze im Hochsprung. Bei der EM hat der 32-Jährige erneut triumphiert – nicht ohne Showeinlage.
Im Zentrum gleicht Rom immer mehr einer Kulisse, gefüllt mit Touristen und Statisten. Manchmal aber taucht eine Dame in türkisem Morgenmantel auf.
Maarten van Heemskerck reiste im frühen 16. Jahrhundert nach Rom und dokumentierte die Stadt. Seine Zeichnungen sind im Kulturforum Berlin zu sehen.
Im Berliner Exil überfällt die Autorin die Sehnsucht nach Rom. Besonders vermisst sie Italien, wenn sie auf dem Fahrersitz eines Autos sitzt.
„Wer ist eigentlich Gabriele?“, wird die Autorin in einem Café im römischen Viertel EUR gefragt. Die Frage hatte sie sich auch schon gestellt.
Seit auf Rai eine Adaption von Elsa Morantes „La Storia“ läuft, ist der Roman wieder auf den Bestsellerlisten. Er passt erschreckend gut in die Zeit.
In Rom verwandeln Vogelschwärme den Himmel alljährlich in eine große Freilichtbühne. Die Stare haben die Römer schon seit Jahrhunderten fasziniert.
Die Leidenschaft der italienischen Rechten für den „Herrn der Ringe“-Autor hat Tradition. Die Ministerpräsidentin ist begeistert von einer Ausstellung.
In Rom können Gespräche über Stadtviertel ziemlich aufschlussreich sein. Hinter den ruhigen Plätzen und bürgerlichen Fassaden kribbelt es politisch.
Roms U-Bahnen fahren selten, Busse geraten in Brand und Taxis gibt es zu wenige. Dazu kommt ein Touristenansturm.
Es ist wieder Zeit für den Ryder Cup der Golfer. Der Wettbewerb zwischen USA und Europa hat vorab finanziell und politisch für einige Aufregung gesorgt.
Ein Onlinetrend soll zeigen: Männer denken sehr oft ans Römische Reich. Frauen treiben andere Fragen um. Einige Beispiele.
Kein Lied beschreibt den Sommer, der sich seinem Ende neigt, besser. „Estate“ von Bruno Martino erzählt von salzigen Küssen und der Vergänglichkeit.
In Deutschland redet man über die Feinheiten von Luft- und Bodentemperatur. In Italien indes verbarrikadieren sich die Menschen in den Wohnungen.
Öffentliche Plätze sind voll mit allen, die dort einmal waren, sagt Georges Perec. Kann man Erinnerungen wiederbeleben, wenn man diese abläuft?
In „Die Stadt der Lebenden“ rekonstruiert Nicola Lagioia den grausamen Mord an dem 23-jährigen Luca Varani. Rom wird darin zur dunklen Protagonistin.
Der Privatsekretär des verstorbenen Papstes Benedikt XVI., Erzbischof Gänswein, verliert seinen Posten im Vatikan. Eine neue Aufgabe gibt es noch nicht.