: Rollende Mode
Nun kommen auch die Skater-Mädels auf ihre modischen Kosten. Bisher mußten sie in XL- und XXL-Sweatshirts auf dem Board stehen, denn die einschlägigen Skater-Labels produzieren ausschließlich in Übergrößen für die männlichen Kollegen. Jetzt nahm sich die Hamburger Kunststudentin Nina Braun des vermuteten Problems an. Die passionierte Skaterin entwirft und produziert in Eigenregie eine Kollektion, die den Namen „Sumo“ trägt und als Deutschlands erstes Skaterinnenlabel firmiert. In Hamburg werden die Kleidungsstücke bereits in den Szene-Läden „Support“ (Bartelsstr. 13) und „Sisterhood“ (Bartelsstr. 15) im Schanzenviertel angeboten. „Sumo“-Mode wird inzwischen in diversen Großstädten vertrieben.
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