Polizeiskandal, Politikskandal, Medienskandal: Die Kieler Rocker-Affäre hat viele Facetten – jetzt hat der Kieler Landtag einen Schlussstrich gezogen.
Eine „Taskforce“ prüft in Bremen die Genehmigung eines Bordells. Die Anmelderinnen sind die Frau und die Schwester eines Hells Angels-Chefs.
Karsruhe bestätigt das verschärfte Vereinsgesetz. Auch legale Ortsgruppen dürfen Logos von Bandidos und Hells Angels nicht mehr nutzen.
Im Kieler Landtag beschäftigt sich ein Ausschuss mit dem erzwungenen Rücktritt von Hans-Joachim Grote als Innenminister von Schleswig-Holstein.
Die Auseinandersetzung um ein Neumünsteraner Tattoo-Studio im Umfeld rechtsextremer Rocker eskaliert: Nun gab es einen Messerangriff.
Die zweite Abschiebung des Straftäters und Ex-Mongols-Chefs Ibrahim M. durften die Medien eng begleiten. Offenbar wollten die Behörden gut dastehen.
Sicher, es gibt mehr als Nazis und Rocker in Neumünster. Aber das Image, rechts zu sein, klebt an der Stadt wie Hundedreck am Schuh.
Im schleswig-holsteinischen Neumünster sind Rocker- und Neonazi-Szene eine unheilvolle Liaison eingegangen.
Im schleswig-holsteinischen Neumünster eröffnen Rocker einen Laden in bester Innenstadtlage. Mit dabei ist der Neonazi Peter Borchert.
Rezan Cakici ist spurlos verschwunden. Sein Fall führt in eine Welt, in der die Gesetze der Rocker und die Kultur kurdischer Großfamilien verschmelzen.
Berliner LKA-Beamte ließen einen Mord geschehen, um einen Rockerchef zu überführen. Den Rechtsstaat haben sie liquidiert, womöglich auch aus Rassismus.
Diebstahl, Strafvereitelung, Betrug: Neun Monate lang standen sechs Beamte vor Gericht. Doch jetzt sprachen die Richter vier von ihnen frei.
Mutmaßliche Anführer der Straßengang „Osmanen Germania“ stehen vor Gericht. Ihnen wird vieles vorgeworfen.
Einer erschossen, einer verschwunden, einer auf der Flucht, einer bedroht – das Landgericht Oldenburg konnte eine Serie von Gewalttaten nicht aufklären.
Schleswig-Holsteins Innenminister sägt Polizeiführung ab. Vieles spricht dafür, dass er damit Angriffsfläche reduzieren will.
Eine Familienfehde könnte im Nordwesten zu einem neuen Rockerkrieg führen. Die Bremer Polizei deutet einen Vorfall mit einer Handgranate als „Warnung“.
Die „Kieler Nachrichten“ behaupten, die Polizei bespitzele sie. So fand der Chefredakteur einen Sender an seinem Wagen. Der Innenminister schließt das aus
Die türkisch-nationalistischen „Osmanen Germania“ haben jetzt in Bremen einen Ortsverein. Am Sonntag trafen sich 80 Mitglieder aus ganz Deutschland.
Die „Rocker-Affäre“ in Schleswig-Holstein nimmt kein Ende. Nun möchten die „Kieler Nachrichten“ wissen, ob der Staat sie bespitzelt.
Die Kieler Nachrichten haben einen Fragenkatalog an die Landespolizei Schleswig-Holstein geschickt. Auch um herauszufinden, ob Journalisten überwacht wurden.