: Robert Wilson
Der Star-Regisseur Robert Wilson begab sich gestern zum Ortstermin auf die Oortkatener Grube-Werft. Dort begutachtete der Texaner die Schweißarbeiten an der von ihm entworfenen zehn Meter hohen und sechs Meter breiten Stahltür. Der zweite, große Kraftakt zur Installation dieses gigantischen „künstlerischen Signals“ steht noch bevor: Am Freitag nächster Woche, dem Vortag der Uraufführung von Wilsons Produktion Alice im Thalia Theater, wird die Skulptur per Helikopter zur Binnenalster verfrachtet und dort auf Pontons im Wasser verankert. Die Produzenten-Galerie eröffnet am Premieren-Tag eine Ausstellung mit neuen Arbeiten von Robert Wilson, darunter sind nach Angaben des Multikünstlers auch zwei Sessel für Stalin, eine Arbeit für Cocteau sowie drei Skulpturen von Fenster, Tür und Tor. Für das Mediale-Festival im Februar 1993 schließlich gestaltet Wilson die nördliche Deichtorhalle für die Messe „Art & Fair“. Wilson allround. FOTO: HENNING SCHOLZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
