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Rikscha fahren

Shanghai an der Elbe: Der in Hamburg geplante Rikscha-Service (taz berichtete) hat grünes Licht vom Bau- und Verkehrsausschuß der Bürgerschaft bekommen. Fahrtrouten und Haltepunkte wurden bereits im Einvernehmen mit den Bezirken festgelegt, teilte der Senat mit. Bevor die königlichen Gefährte in der Vorweihnachtszeit erste Runden um die Alster und durch die Speicherstadt drehen können, müssen sie allerdings noch den Elch-Test beim TÜV bestehen. Nachdem bei einer ersten Probefahrt eine Rikscha ein Rad verlor und umkippte, wollen die Betreiber nun auf andere Modelle umsteigen, die derzeit bereits in anderen Städten eingesetzt werden. Eine Shanghai-Simulations-Tour wird voraussichtlich 15 Mark pro halbe Stunde kosten.

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