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Riga braucht Hilfe

■ Rotes Kreuz berichtete über Hilfs-Projekte

„Es fehlt an allem in Riga“, sagt Roswita Erlenwein, Vorsitzende des Roten Kreuzes in Bremen. Auf einer Pressekonferenz erläuterte sie das Hilfsprogramm des Roten Kreuzes für die Partnerstadt.

Der kalte Winter steht bevor. Zwar kann man im Prinzip in Riga alles kaufen - kaum jemand hat dafür das nötige Geld. Die einfachen Monatslöhne in Riga reichen schon für die Miete nur knapp. Erlenwein: „Die Versorgungslage ist dramatisch.“

Mehrmals im Jahr macht sich so ein LKW des Roten Kreuzes auf die Reise, bringt Lebensmittel, Kleidung, Schuhe, Medikamente, Tapeten, Einrichtungsgegenstände, Baumaterial - eben alles, was an Sachspenden in Bremen von Firmen und Privatleuten ausrangiert und dem Roten Kreuz für die lettische Hauptstadt gespendet wurde.

Dort wird die Ladung vom Kreisverband des Roten Kreuzes an Krankenhäuser, eine besondere Apotheke, an bedürftige ältere Menschen und 10 kinderreiche Familien verteilt. Insbesondere hat sich das Rote Kreuz auch eines Waisenhauses angenommen, in dem 60 Kinder leben. K.W.

Wer etwas geben kann, wende sich an RK,, Herrn Wübbena, Tel. 4989651/2. Auch Geldspenden! kann das Rote Kreuz gut verwenden: Kto. 1103845, Sparkasse bremen, BLZ 29050101

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