piwik no script img

Riester betont sein Nein zu Grundrente

Hamburg/Bonn (AFP) – Walter Riester, der designierte Sozialminister in einer SPD-geführten Bundesregierung, hat betont, daß er eine steuerfinanzierte Grundrente ablehne und mit seinen Rentenforderungen auf SPD-Parteilinie liege. Er wolle eine „soziale Grundsicherung“, wie sie im SPD- Programm stehe, sagte der IG-Metall-Vize der Zeit. Es gehe nicht um eine steuerfinanzierte Grundrente und den damit verbundenen grundsätzlichen Wechsel im Rentensystem. Über diese Begriffe hatte es Auseinandersetzungen in der Partei gegeben. Als Mittel gegen die Jugendarbeitslosigkeit hat Riester einen Generationenvertrag vorgeschlagen. Eine solche Vereinbarung solle zum „Bündnis für Arbeit“ gehören.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen