: Richtigstellung
■ betr.: "Ist Kurt Tucholsky ermordet worden?", taz vom 30.8.90
In dem Artikel „Ist Kurt Tucholsky ermordet worden?“, (taz vom 30.8.1990) sind einige falsche, bzw. mißverständliche Behauptungen aufgestellt worden.
1. Es ist nicht richtig, daß Fritz. J. Raddatz als Herausgeber der Rowohlt-Tucholsky- Bände „unsägliche Schlampereien nachgewiesen“ worden sind.
2. Des weiteren ist falsch, daß Raddatz die Urheberrechte über die Werke von Tucholsky innehat. Vielmehr handelt es sich um die Herausgeberrechte.
3. Des weiteren ist falsch, daß Raddatz diese Rechte erst nach „monatelangen Attacken abgetreten hat.“
4. Mit dem Schlußsatz: „Im Grunde nimmt die Forschung diesen Mann immer noch nicht ernst“, ist nicht Raddatz, sondern Tucholsky gemeint.
5. Der als Mitautor angegebene Lutz Wetzel ist nicht Verfasser dieses Textes.
taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen