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taz internRichtigstellung

In unserem gestrigen Bericht über die taz-Genossenschaftsversammlung könnte der Eindruck entstanden sein, dass der Wirtschaftsprüfer der Bilanz der taz-Genossenschaft für 1999 sein Testat versagt hat.

Das ist nicht der Fall. Die Sache ist komplizierter. Der Bestätigungsvermerk der Prüfer wurde der Bilanz der taz Verlags- und Vetriebsgesellschaft – einer operativen taz-Gesellschaft – versagt. Dies wurde damit begründet, dass in der gegenwärtigen Abokampagne argumentiert werde, bei Nichterreichen einer bestimmten Abozahl würde möglicherweise die taz ab 2. Januar 2001 nicht mehr erscheinen. Der Aufsichtsrat ist jedoch, wie geschildert, der Auffassung, nach seiner jetzigen Kenntnis von einer Fortführung der Geschäftstätigkeit im Jahr 2001 ausgehen zu können.

Dies alles hat keine Auswirkungen auf den Jahresabschluss zum 31. 12. 1999 der Genossenschaft. Bei der Genossenschaft wurde „richtig“ bilanziert. Deshalb hat die Generalversammlung auch den Jahresabschluss der Genossenschaft bestätigt.

Der Aufsichtsrat der taz, die tageszeitung Verlagsgenossenschaft e.G. Elke Schmitter, Urs Müller-Plantenberg, Johannes Rauschenberger

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