: Richard Sennett
„Fleisch und Stein“ heißt der jüngste und letzte Band einer Trilogie, in der sich der amerikanische Soziologe Richard Sennett (geb. 1943) mit dem öffentlichen Leben in der Stadt beschäftigt. Während es im ersten Band, „Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität“, um „Authentizität“ versus politische Sachlichkeit ging, beschäftigte sich der zweite Band, „Civitas. Die Großstadt und die Kultur des Unterschieds“, mit der sozialen Konstruktion, die sich aus der Verknappung des öffentlichen Raumes ergibt.
Sennett lehrt an der New York University.
„Fleisch und Stein. Der Körper und die Stadt in der westlichen Zivilisation“. Aus dem Amerikanischen von Linda Meissner. Berlin Verlag, 1995, 522 Seiten, 58 DM.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
