In Koblenz stehen Coronaleugner wegen eines gescheiterten Staatsstreichs vor Gericht. Die Angeklagten zählen zum sogenannten Reichsbürgermilieu.
Bei einem Wochenende für die Demokratie wird in der ganzen Stadt der Berliner Märzrevolution vor 175 Jahren gedacht. Viele fühlen sich angesprochen.
Rüdiger Hachtmanns neuestes Werk untersucht die Märzrevolution in Berlin. Darin geht er auch auf die Bedeutung von Frauen ein.
Deutschland gedenkt der Märzrevolution, Steinmeier baut Barrikaden. Das ist nur denkbar, weil die Nation vor linkem Aufstand keine Angst mehr hat.
Die Initiative „Aktion 18. März“ will den Tag zum nationalen Gedenktag erklären lassen. Warum, erklärt Gründer Volker Schröder.
900 Barrikaden wurden in Berlin am 18. März 1848 errichtet. Zu Erinnerung an die Märzrevolution wird eine von ihnen wieder aufgebaut.
Revolutionen brauchen mehr als Wut, sagt Srdja Popovic. Bei den Protesten in Iran vermisst er eine Strategie. Trotzdem hat er Hoffnung für das Land.
Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe zeigte Kunst des „Arabischen Frühlings“. Die Ausstellung verdeutlicht, welche Kraft Street-Art entfesselt.
Behörden rechnen nach den Razzien bei Reichsbürgern damit, dass weitere mutmaßliche Mitverschwörer enttarnt werden. Expert:innen warnen vor der Gefahr von rechts.
Viele Iranerinnen unterstützten 1979 die Revolution, heute unterdrückt sie das Regime. Mode war und ist Teil des Widerstands, sagt die Anthropologin Homa Hoodfar.
Die Proteste in ihrer Heimat nehmen iranische Studierende auch in Deutschland mit. Vier von ihnen berichten, wie sie mit der Situation umgehen.
Erst tauchte er unter, dann schnappte das Regime den Musiker Toomaj Salehi doch. Nun ist ein zweifelhaftes Reue-Video aufgetaucht.
Das Mies van der Rohe-Haus in Hohenschönhausen zeigt Denkmalsentwürfe seines Namensgebers: „Baubilder und Erinnerungsmuster“.
Was nach einem Sturz des Regimes in Teheran passieren würde, ist gänzlich unklar. Das Fehlen jeglicher Systemalternative ist beängstigend.
Die Reformer haben als liberale Kraft ausgedient, sagt Iran-Expertin Azadeh Zamirirad. Doch in der Zivilgesellschaft könnte neue Solidarität wachsen.
Seit zehn Jahren besteht in Nordsyrien das demokratische Projekt Rojava. Felix Anton hat drei Jahre dort gelebt.
Seit 50 Jahren gibt es die Zeitung „Graswurzelrevolution“. Sie steht für konsequente Gewaltfreiheit – auch der Ukrainekrieg ändert daran nichts.
Die Moderne war ein Ideengestöber voller Beginnergefühl. Robert Misik versucht, diesen Veränderungshunger zu reanimieren. Ein Vorabdruck.
Paris ist die Hauptstadt des Protests. Viele Bewegungen beziehen sich mit Graffiti noch heute auf die Commune von 1871.