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Reps abgeschlagen

■ Allgemeiner Deutschlandtaumel hat Reps wichtigstes Thema genommen / In Niedersachsen unter zwei Prozent

Hamburg (dpa) - Die Wahlforscher hatten recht: Den „Republikanern“ laufen derzeit die Wähler in Scharen weg. Wie von Forschungsgruppen vorausgesagt, konnten die Ultrakonservativen bei den Landtagswahlen in Nordrhein -Westfalen und Niedersachsen am Sonntag nur rund zwei Prozent der Stimmen (NRW: 2,0 - Niedersachsen: 1,6) auf sich vereinigen.

Vorbei ist das „fette“ Jahr 1989, als die rechtsradikale Partei bei den Senatswahlen in Berlin die etablierten Parteien durch einen sensationellen Wahlerfolg von 7,5 Prozent aus dem Stand schockte und sechs Jahre nach ihrer Gründung in München in das erste Landesparlament einzog.

Der starke Aufwärtstrend des abtrünnigen CSU -Fernsehjournalisten Franz Schönhuber schien sich fünf Monate später durch das gute Ergebnis bei den Europawahlen von 7,1 Prozent zu bestätigen.

Nach dem Umbruch in der DDR und dem Fall der Berliner Mauer warden Rechtsradikalen in der Bundesrepublik eines ihrer wichtigsten Themen'die „Wiedervereinigung“, verloren gegangen.

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