Sie prägte die US-amerikanische Gesellschaft mit ihren Reportagen und Essays. Mit ihrem desillusionierten Blick und Trauer. Nun ist Joan Didion gestorben.
Zum Verbrechen gezwungen werden, ist bitterer Alltag in Mexikos Drogenkartellen. Die Netflix-Serie „Somos.“ erzählt von den Opfern.
Öffentlich-rechtliche Kulturmagazine setzen neuerdings auf lange Youtube-Formate. Die Kulturreportage erlebt so eine Art Renaissance.
Der neue Roman des Journalisten Hannes Stein steckt voller Lügengeschichten. Vieles in „Der Weltreporter“ ist unglaublich, vor allem das Frauenbild.
Das Museum Folkwang in Essen widmet Timm Rautert eine große Retrospektive. Der vielseitige Fotograf feiert dieses Jahr seinen 80. Geburtstag.
Mit dem Lockdown bleibt das Interesse an Haustieren groß, besonders gefragt sind Welpen. Doch bei Tieradoptionen gilt es einiges zu beachten.
Die kanadische Künstlerin Emily Carr malte nicht nur Totempfähle. Sie schrieb auch literarische Reportagen über ihre Reisen.
Hans Ostwalds „Großstadt-Dokumente“ waren ein Late-Night-Sex-and-Crime-Reiseführer für Berlin. Jetzt ist eine Auswahl erschienen.
Seit drei Wochen sind viele, die bei Tönnies arbeiten, in Quarantäne. Ihr Unmut richtet sich gegen die Behörden und gegen ihre Arbeitgeber.
Marie-Claude und Philippe kamen einst ins australische Cobargo, weil es schön war. Eine Feuerwalze hat ihr Hab und Gut zerstört. Wie geht es weiter?
„Varda par Agnès“ ist der letzte Film der französischen Filmemacherin Agnès Varda. Er ist eine Art Zauberbuch ihrer eigenen künstlerischen Mittel.
Fritz Kuhn kommt in Latzhosen. Eva Quistorp reist in einer „Ente“ an. Als sich in Karlsruhe die Grünen gründen, herrscht Chaos.
Genau vor einem Jahr wurde der Fälschungsskandal beim „Spiegel“ bekannt. Welche Lehren man aus dem Fall heute ziehen muss.
Martha Gellhorn ist eine der größten Reporterinnen des 20. Jahrhunderts. Nun sind Texte von ihr erschienen, die bis in die Gegenwart nachhallen.
Das Hamburger Haus der Photographie zeigt die Bilder des Fotoreporters Paolo Pellegrin. Das Problem: Den Bildern fehlt eine zweite Bedeutung.
Die ZDF-Reportagereihe „37°“ feiert Geburtstag. Früher waren die Filme der Reihe politischer. Heute setzt man auf vorstrukturierte Alltagsgeschichten.
Nach dem Fälschungsskandal wird das Relotius-Ressort im „Spiegel“ umgebaut. Keine eigenen Seiten mehr, neuer Name – und neue alte Chefin.
Die hausinterne Kommission zum „Spiegel“-Skandal hat ihren Bericht vorgelegt. Sie hält das Gesellschaftsressort des Magazins für ein Kernproblem.
Sarg, Urne oder Edelstein – mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten der Bestattung, doch nicht alle sind in Deutschland legal. Muss sich das ändern?
Seit dem Fall Relotius wird die Reportage grundsätzlich infragegestellt. Ein Gespräch mit Journalistikprofessor Michael Haller.