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Relativitätstheorie in Frage gestelltNeutrinos schneller als das Licht

Eine verblüffende Entdeckung am Schweizer Forschungszentrum CERN könnte eine der Grundsäulen der Physik ins Wanken bringen. Physiker reagieren skeptisch.

Die Messergebnisse vom CERN in Genf sollen jetzt erst einmal von anderen Physikern überprüft werden. Bild: dpa

GENF dpa/dpad | Scheinbar überlichtschnelle Teilchen verblüffen derzeit die Physiker am europäischen Teilchenforschungszentrum Cern bei Genf. Sogenannte Neutrinos, ultraleichte Elementarteilchen, scheinen in einem Experiment rund 0,025 Promille schneller zu fliegen als das Licht, wie das Cern am Freitag mitteilte.

Die Lichtgeschwindigkeit gilt nach Albert Einstein als die oberste Geschwindigkeitsgrenze im Universum und ist bislang in keinem Experiment der Welt durchbrochen worden. Ein Überschreiten dieser Grenze hätte gravierende Konsequenzen.

"Falls diese Messungen bestätigt werden, könnten sie unsere Sicht auf die Physik verändern", erläuterte Cern-Forschungsdirektor Sergio Bertolucci in der Mitteilung. "Aber wir müssen sicher sein, dass es keine anderen, banaleren Erklärungen gibt. Das erfordert unabhängige Messungen."

Nur zwei Labors sind in der Lage, die Tests aus dem größten Physiklabor der Welt - dem CERN - zu wiederholen und damit die Ergebnisse möglicherweise zu bestätigen. Eines ist das Fermilab außerhalb von Chicago, das zweite in Japan ist wegen des Tsunamis und des Erdbebens im März im Moment nicht in Betrieb.

Bereits kurz nach der Bekanntgabe der Ergebnisse durch die Forscher in der Schweiz am Donnerstag versammelten sich Wissenschaftler im Fermilab, um die Ergebnisse der europäischen Studie zu überprüfen. Das Problem ist allerdings, dass die Messsysteme dort nicht annähernd so präzise sind wie im CERN.

Dies sei jedenfalls so wichtig, dass jeder Wissenschaftler jedes Bruchstück an Information genau untersuchen werde, sagte Fermilab-Sprecher Rob Plunkett. Er selbst wolle sich nicht festlegen, ob nun Einstein oder das CERN am Ende recht behalten werde, aber: "Es ist gefährlich, Wetten gegen Einstein abzugeben. Einstein ist immer und immer wieder auf die Probe gestellt worden."

Die Skepsis in der Physik-Welt ist groß, denn die Lichtgeschwindigkeit von 299.792.458 Metern pro Sekunde galt lange als kosmische Geschwindigkeitsbegrenzung. Festgelegt ist das in Einsteins Spezieller Relativitätstheorie, deren Formel E=mc² weit über die Physik-Welt hinaus Bekanntheit erlangte.

"Das Gefühl, das die meisten Leute haben, ist, dass das nicht richtig, nicht real sein kann", sagt CERN-Sprecher James Giles zu den Ergebnissen der dortigen Forscher.

Schneller als Licht

Das CERN stellte den Teilchenbeschleuniger zur Verfügung, mit dem die Neutrinos unterirdisch von Genf in ein italienisches Labor in 730 Kilometer Entfernung geschossen wurden. Und dabei - so die Forscher - 60 Nanosekunden schneller waren als das Licht, bei einer Messabweichung von nur zehn Nanosekunden.

Auch das Fermilab-Team in Chicago erzielte 2007 ähnliche Ergebnisse, allerdings mit einer weit höheren Messungenauigkeit. Die Forscher am CERN überprüften diese unglaubliche Entdeckung mehrere Monate lang immer wieder. Nun wollen sie die breite Physik-Gemeinschaft einladen, um die Ergebnisse bis ins kleinste Detail zu untersuchen, sagt CERN-Sprecher Giles.

Sollte etwas Einsteins Theorien infrage stellen können, dann wären es wahrscheinlich am ehesten die Neutrinos, die Physiker seit 80 Jahren erstaunen. Diese Elementarteilchen haben fast keine Masse und existieren in drei verschiedenen Arten.

"Fliegender Teppich"

Ein Neutrino kann sein eigenes Antiteilchen haben und wurde sogar schon dabei beobachtet, wie es von einem der drei möglichen Zustände in einen anderen übergeht, während es von der Sonne wegrast, erklärt Physiker Phillip Schewe vom Joint Quantum Institute in Maryland.

Doch solange die Ergebnisse nicht von einer zweiten Gruppe bestätigt sind, will niemand in der Physik-Welt von einer Revolution sprechen. Im Gegenteil: Jenny Thomas vom Fermilab, das die Tests überprüfen soll, sagte, es müsse eine "banalere Erklärung" für die Ergebnisse geben. Es sei sehr schwer, die Distanz, Zeit und Winkel für eine solche Behauptung zu messen.

Auch der Vorsitzende des Physik-Instituts an der Universität von Maryland, Drew Baden, hält Messfehler für die wahrscheinlichste Erklärung. "Es ist lächerlich, was die veröffentlichen", sagt Baden: als ob man einen fliegenden Teppich erfinden und danach herausfinden würde, dass es beim Experiment einen Fehler gegeben habe. "Bis es durch eine andere Gruppe bestätigt ist, ist das ein fliegender Teppich."

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13 Kommentare

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  • IC
    Ireneusz Cwirko

    Tausend und eins Märchen der Physik. Neutrino- Märchen

    Die Sache mit den Neutrinos ist deswegen so interessant, weil sie beispielhaft zeigt wie die Bildung der Mythen und Märchen in der Physik entsteht.

     

    Der Betazerfall war die Ursache des Übels. Nein, das ist nicht ganz so richtig, da müssen wir etwas Tiefer gehen, am Anfang der katastrophalen Fehlinterpretation der Natur steht die Irre Annahme, dass das die Natur sich mathematisch verhält.

     

    Das tut sie nicht.

     

    Aber als 1911 Lise Meitner und Otto Hahn zeigten konnten, dass die Energien der emittierten Elektronen über ein kontinuierliches Spektrum verteilt sind, war diese falsche Annahme schon so verbreitet, dass man die Alternativen nicht mal in Erwägung gezogen hat.

     

    Um diese Fiktion aufrecht zu erhalten hat man keine andere Lösung gefunden als ein fantasievolles Teilchen zu erfinden.

    Einmal ins Leben gerufen geisterte es durch die Physik und verhalf diese Wissenschaft in einen esoterischen Unsinn zu verwandeln.

     

    Dummerweise hat man bei bestimmten Experimenten beobachtet, dass spontan sich die Teilchen bilden können. Auch in diesem Fall wurden keine Alternativen gesucht sondern man erklärte diese spontane Bildung der Teilchen und Photonen als der Beweis für Existenz von Neutrinos.

     

    So wurden die Fehler und falsche Interpretationen der Natur zu einem neuen Teil der Physik - der Teilchenphysik mit ihrer irren Anzahl an Teilchen und komischen Austausch Dings-bums anwachsen, die ein Verständnis der Realität unmöglich machte.

     

    Schauen wir uns also genauer an, wie kam es zu diesen unglaublichen Missdeutung der Natur.

    Bleiben wir bei dem Beispiel der Messung der Geschwindigkeit der nicht existierenden Neutrinos.

    Um die angebliche Neutrinos zu erzeugen wurde ein Graphittarget mit Protonen beschossen wodurch die Teilchen entstehen die zu „Myon-Neutrinos“ und Myonen zerfallen sollen.

     

    Die Vorrichtung ist so orientiert dass die „Neutrinos“ Richtung Gran-Sasso-Labor sich bewegen sollen.

    Die restlichen Teilchen werden von einem Eisen/Graphit-Schild abgefangen, der aber den Myonen sowie „Neutrinos“ nicht aufhalten kann.

     

    Nach dem Verlassen des Schildes wurde der Myonenstrahl gemessen um die Anzahl der angeblich abgesendeten Neutrinos nach der Formel der Physiker zu berechnen. Die Myonen wurden dann vom Gestein absorbiert und man erwartet angespannt in dem Gran-Sasso-Labor ob die Detektoren etwas anzeigen werden.

     

    Die scheinen auch es zu tun, nur nicht zu dem Zeitpunkt den man aus der Theorie erwartet.

     

    Zwei Sachen sollten uns bei der Beschreibung des Experiments stutzig machen.

     

    Erstens, dass man die Anzahl der Myonen messen muss. Anscheinend ist man nicht in der Lage eine Gleichmäßige Produktion der Myonen aufrecht zu erhalten.

     

    Zweitens bei dem Detektor werden diese “Neutrinos“ auch dann gemessen wenn der Myonenstrahl abgeschaltet ist.

     

    Im Grunde genommen wird nur eine Kurve aus der Anzahl der gemessenen Ereignisse analysiert und der entsprechende Ausschlag dem Experiment zugeordnet, sobald er dem Zeitpunkt der Angeblichen Emission am besten entspricht.

    Erstaunlich ist, dass niemand sich dabei stört, dass bei der Erzeugung der Myonen keine Reproduzierbarkeit der Anzahl der erzeugten Teilchen erreicht wurde, obwohl man die Energie der Protonenstrahl sehr genau steuern kann.

     

    Man hat sich mit der Tatsache abgefunden und fragte nicht nach warum es so ist.

     

    Auch im Bezug auf die Detektion der angeblichen Neutrinos musste es allen beteiligten auffallen, dass die Anzahl der Ereignisse nicht mit dem Einsatz des Neutronenstrahls aus dem Cern in Zusammenhang steht, sondern andere Gründe haben muss.

     

    Zumal schon seit langem wurde bekannt dass die spontane „Teilchenbildung“ sogar im Vakuum messbar ist.

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Casimir-Effekt

     

    Was also näher liegt als anzunehmen, dass was für Vakuum gilt auch in anderem Medium stattfinden muss, mit dem Unterschied, dass dort sich nicht nur virtuelle Teilchen-paare bilden sonder auch solche die durch Messungen feststellbar werden.

     

    Diese Möglichkeit wurde ausgeblendet zu Gunsten einer Neutrinohypothese mit der Konsequenz einer Verfälschung der Realität.

    Wie wir sehen es besteht ganze Reihe von Ungereimtheiten und Widersprüchen, die Physiker schlicht und einfach verschweigen und ausblenden um den eigenes Bild der Realität nicht so zu sehen, wie er im seinem Weisen auch ist - ein Spiegellabyrinth.

     

    Wie kann man aber diese angebliche Beobachtung der Neutrinos richtig interpretieren? Gibt es andere Möglichkeit die Natur zu erklären und zwar so dass wir dazu keine metaphysische und esoterische Konstrukte brauchen?

    Diese Möglichkeit gibt es natürlich und ich möchte sie hier kurz skizzieren.

     

    Dazu müssen wir ein Postulat stellen dass es im Grunde genommen keine Materie gibt. Alles aber auch Alles in der Natur lässt sich auf ein einziges Element zurück zu führen,

     

    Diese Element bildet eine Grundeinheit des Raumes. Man kann sie sich als eine dreidimensional oszillierende Zelle vorstellen, die ständig ihre Ausbreitung zwischen einem Maximum und Minimum einer Dimension verändert.

     

    Aufgrund des Erscheinungsbildes habe ich dieser Einheit eine Bezeichnung „Vakuole“ gegeben.

     

    Aus solchen Vakuolen ist Alles aufgebaut was wir mit unseren Sinnen und Instrumenten wahrnehmen können. Jede Art der Teilchen und jede Art der Wechselwirkung verdanken wir also der Existenz des Raumes.

     

    Das Universum ist gar nicht kompliziert, es ist verblüffend einfach.

     

    Es wurde von den Leuten, die durch Machtgier und Selbstüberschätzung verblendet sind, kompliziert gemacht, nämlich von den Physiker.

    Aus der Annahme, dass der Raum aus Myriaden von Einheiten besteht lest sich nach und nach die Funktionsweise des Universums nachvollziehen in dem wir die mögliche Umwandlungsarten der Vakuolen analysieren.

     

    Die einfachste und die wichtigste Art der Umwandlung ist eine im dem Gestalt eines Photons. Die Interessierten möchte ich auf meine Publikation zu der Thema EPR- Effekt verweisen.

     

    http://www.cwirko.de/Das%20einheitliche%20Konzept%20der%20Physik.pdf

     

    Wie schon in der Arbeit angedeutet entstehen die Atome durch Vereinigung der Raumvakuolen untereinander. Je mehr der Vakuolen in so einer Gebilde sich befinden umso „schwerer“ ist der Atom. Die Masse der Atome ist durch beschleunigende Effekt der Expansion der Einzelnvakuolen verursacht die in dem Raum der ursprünglicher Vakuole gefangen sind.

     

    Das bedeutet das die Bildung und der Zerfall der Atome durch Integration oder Abspaltung einer oder mehreren Vakuolen erfolgt.

     

    Den atomaren Zerfall muss man sich also als eine Art verdampfen der Vakuolen aus gemeinsamen Raum vorstellen. Steigt die „Temperatur“ des Atoms steigt die Wahrscheinlichkeit, dass einzelne Vakuole aus dem Raum sozusagen durch andere Vakuolen raus gekickt werden und ein Atom einen Photon mit sehr hoher Frequenz der Oszillationen emittiert.

     

    Eine Abspaltung der Vakuole hat also meistens einen stochastischen Charakter und wird von den Physikern als radioaktiver Zerfall bezeichnet.

    Die „Temperatur“ des Atoms, also die Stärke der Oszillationen der Vakuolen innerhalb des gemeinsamen Raumes, ist von der Oszillationen der anderen Vakuolen in dem unmittelbaren Umgebung abhängig.

     

    Diesem Feld der Raumoszillationen in der Makroskala habe ich die Bezeichnung „Gravitativer Hintergrund“ gegeben.

     

    Aus der Tatsache dass die Materie ein Zusammenschluss der Raumvakuolen darstellt, ergibt sich ein Rückschluss, dass der Gravitative Hintergrund von der Ansammlung der Materie in Form von Sternen und Planeten stark beeinflusst sein muss.

     

    Ein Planet verändert den Gravitativen Hintergrund und wird aber gleichzeitig von der Modulationen des GH durch andere Materiekörper beeinflusst, so bildet sich ein komplizierter Muster der Bereiche mit der konstruktiver und destruktiver Interferenz der Raumoszillationen.

     

    Im Prinzip entspricht es dem Muster der Interferenzen bei Ausbreitung der Schallwellen.

    Entsprechendes Beispiel ist in diesem link zu sehen:

     

    http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1/node53.html

     

    Die Erde bewegt sich in so einem Feld und ist der Änderungen des GH ausgesetzt. Aufgrund der relativen Kleinräumigkeit der Bereiche mit konstruktiver und destruktiver Interferenz und der Bewegung der Erde in der Ekliptikebene mit einer Geschwindigkeit von 30 km/s verlaufen normalerweise diese Änderungen von uns unbemerkt.

     

    Nur bei Messungen die sehr schnell erfolgen, wurden unterschiedliche Werte der Messung registriert, von den Physikern aber nicht beachtet und als Fehler abgetan.

     

    Wir haben jetzt alle Steinchen des Mosaiks gesammelt. Es bleibt uns also nur sie richtig zusammen zu setzen um zu beweisen, dass die Physik die größte Mystifikation in der Geschichte der Wissenschaft ist.

    Um unsere Mosaik zusammen zu setzen beginnen wir an der zentralen Stelle nämlich bei dem Betazerfall.

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Betastrahlung

     

    Zentrale Aussage bei der gültigen Erklärung ist, dass die emittierten Elektronen keine bestimmte kinetische Energie aufweisen, sondern ihre Energien kontinuierlich verteilt sind.

     

    Bis 1930 hat man Betazerfall als ein Zweikörperproblem aus der klassischen Mechanik betrachtet, weil man bei den Zerfallsprodukten nur das ausgesendete Elektron beobachten konnte.

     

    Die Beobachtung der Bewegungsrichtung der Zerfallsprodukte bei einigen Fällen, stand aber im Widerspruch zu dem Impulserhaltungsgesetz.

     

    Den Ausweg aus dem Dilemma hat Wolfgang Pauli vorgeschlagen

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Pauli

     

    in dem er ein zusätzliches Teilchen postulierte,

    Dieses Teilchen sollte, als freie Parameter, solchen Anteil an Impuls und Energie übernehmen, der notwendig war, um den Energie- und Impulserhaltungsgesetz sicherstellen.

     

    Im Grunde genommen war es eine Krücke um den bestehenden Bild der Physik zu retten. Eine Methode die seitdem die Schule in der Physik gemacht hat und dem Ockhams Rasierer ad absurdum geführt hat.

    So hat dieser dreckige Griff in den Zauderzylinder der Physik die Bezeichnung Neutrino bekommen. Als aber 1956 der angeblicher Nachweis der Neutrinos folgte, war die Kacke am dampfen. Für die Physiker gab es kein Halt mehr. Fast monatlich verkündeten sie die Entdeckung von neuen Teilchen und neuen Eigenschaften derselben so dass schon bald denen die Ideen ausgegangen sind bei der Namensgebung von so vielen Teilchen und den Austausch Dings-Bums.

     

    Mittlerweile kann schon keiner in diesem Wald der Bezeichnungen irgendwelcher Sinn erkennen. Macht nichts. Der dumme Plebs soll nichts verstehen, sondern glauben und zahlen.

     

    Die Sache wurde aber nicht so aus der Ruder laufen wurde man einfach genauer die Eigenarten des radioaktiven Zerfalls betrachten.

     

    Wenn wir aber beim Betazerfall genauer die Verteilung der Energie von Elektronen analysieren, dann ist die Sache etwas merkwürdig.

    Von der kontinuierlichen Verteilung der Energie der Elektronen kann eigentlich keine Rede sein.

     

    http://www.zw-jena.de/energie/kernstrahlung.html#top

     

    (siehe Grafik „Verteilung der Energie beim Beta-Zerfall von P-32“)

     

    Die Verteilung ist eindeutig asymmetrisch. Eine ähnliche Situation wie man auch von dem „Schwarzen Strahler“ kennt

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_K%C3%B6rper

     

    oder bei der Spektrum der Sonne so auffällig ist.

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenstrahlung

     

    Natürlich wurde diese Problematik am Anfang des 20. Jahrhunderts erkannt und ausgiebig Diskutiert. Die so genannte Ultraviolett-Katastrophe

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rayleigh-Jeans-Gesetz

     

    war das Thema der hitzigen Debatten, das aber leider mit dem Siegeszug des Märchens der Quantenmechanik aus dem Bewusstsein der Menschen verschwand.

    Es scheint so, als ob auf einer Seite der entsprechenden Kurve der Energieverteilung, die Elektronen unterrepräsentiert ist.

    Wo sind sie denn? Wo sind sie denn verschwunden?

    Ja das ist die Frage der, die Physiker eigentlich sich täglich stellen sollten.

    Diese Frage wurde aber nie gestellt. Es wurde über alles Mögliche gequatscht und fantasievolle Gleichungen erfunden wo die Hälfte der Parameter frei manipulierbar war, aber auf die Eingemachte wollte oder konnte sich niemand wagen.

    In der Tat ist die Kurve nur dann erklärbar wenn man annimmt dass die linke Seite deshalb so steilen Verlauf hat, weil dort ein Teil der Elektronen quasi nicht erscheint.

    Man kann aber auch das Ganze so interpretieren, dass die fehlenden Elektronen einfach nicht entstanden sind.

    Und da kommen wir zu meinem Model der Atome zurück.

    Wie ich schon mehrmals erklärt habe bestehen die Atome und Elementarteilchen im wahrsten Sinne des Wortes aus „Nichts“. Die bilden ein Zusammenschluss von Elementareinheiten des Raumes den Vakuolen.

    Das bedeutet aber dass die alten Vorstellungen über Materie völlig falsch sind und man bei der Suche nach kleinsten Teilen des Universums auf nichts anderes stoßen muss als auf „Nichts“ also den Raum.

    Je mehr Vakuolen in so einer gemeinsamen Raumeinheit sich befinden, desto mehr „Masse“ hat sie auch. Durch Aufnahme von zusätzlichen Vakuolen bilden sich schwerere Atome. Durch Abspaltung die leichteren.

    Ist diese Abspaltung ein Ergebnis der Interferenz der Oszillationen der Vakuolen innerhalb des gemeinsamen Raumes, haben wir mit dem natürlichen radioaktiven Zerfall zu tun.

    Eine Abspaltung einer Vakuole ist mit der Emission des Photons gleichzusetzen. Also einer sich frei bewegenden Vakuole.

    Aufgrund der sehr hohen Frequenzen der Oszillationen werden die Photonen als Gammastrahlung emittiert.

    Ist die Frequenz ausreichend hoch ist die Strecke der Expansion der Gammavakuole kürzer als die Strecke der Expansion der normalen Vakuolen die unseren Raum bilden. So eine Gammavakuole hat also keine Chance den Raum des Raumvakuole zu verlassen bevor die in eine Kontraktion umschlägt.

    Sie bleibt gefangen in der Raumvakuole und bildet den einfachsten Elementarteilchen den Elektron.

    In welche Richtung sich der entstandene Elementarteilchen bewegt und welche „Energie“ es hat hängt also nicht mit der Verhalten des Atoms zusammen von dem die Vakuole abstammt, sondern von der Richtung und der Phase der Expansion oder Kontraktion der beteiligten Raumvakuole. Man kann also das Ergebnis als die Summe der beiden Vektoren der Bewägung der beiden beteiligten Raumvakuolen betrachten

    Bei Vakuolen also die mit ausreichend hoher Frequenz emittiert wurden, kommt es zu Bildung der Elektronen. Sie finden dann auf der rechten Seite der besagten Kurve platz.

    Der Schicksal der anderen Gammaphotonen ist von Raumvakuolen abhängig auf die sie treffen. Passen die Richtung und die Phase der Expansion oder Kontraktion der Raumvakuole zusammen, werden die Elektronen gebildet, passen sie nicht bleibt die Vakuole ein Photon und wird von uns als Gammastrahlung wahrgenommen.

    Das Gleiche gilt natürlich auch für die Neutronenstrahlung, wo die Verteilung der Energie ähnlich asymmetrisch verläuft. Diesmal werden aber die Protonen durch auffangen einer Raumvakuole in Neutronen verwandelt.

    Generell muss man also sagen, dass es im Grunde genommen keine Betastrahlung gibt. Weil sie erst außerhalb des Atoms entsteht nachdem ein hochfrequentes Photon sich von dem Atom gelöst hat.

    Erst wenn wir die Betastrahlung zusammen mit der Gammastrahlung in einer gemeinsamen Kurve der Energieverteilung darstellen, werden wir eine gaußsche Verteilung der Energien bekommen.

    Jetzt muss für jeden klar sein dass die Neutrinos eine Fata Morgana sind.

    Es gibt sie nicht. Sie sind nur das Produkt der Glaube, dass in der Physik die mathematisch beschreibbare Naturgesetze gibt.

    Solche Gesetze gibt es aber nicht und deswegen geistern durch die Physik solche kranke Konstrukte wie Neutrinos.

  • C
    cernie011

    Ich betrachte es als positiv,das der Test am Cern, ob nun das Ergebnis noch durch eine Wiederholung bestätigt werden muss,die Spezielle Relativitätstheorie öffentlich in Frage gestellt wird und es hoffentlich Raum für kritische hinterfragungen bietet, die Prinzipiel nötig sind. Und wenn man es genau nimmt 95 jahre überfällig!Die Therorie war von Anfang an nicht schlüssig(mangelnde o. nicht korrekt durchgeführte Versuche zum nachweis: die konstanz der Lichtgeschwindigkeit konnte noch nicht gemessen werden, das es die maximale Geschw.ist war eine Behauptung z.b.)Ingesamt 130 nicht schlüssige Punkte waren es gesamt.( siehe: G. O. Mueller

    Forschungsprojekt

    „95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908-2003)“)Einstein wusste dies, nicht umsonst erarbeitete er die ART! Als eigenständige Variante, und nicht etwa als ergänzung um die ungereimtheiten der SRT zu erklären,wie die heute sogenannten Relativities es damals verkauften!

  • B
    Branko

    @Dipl.-Ing. Norbert Derksen:

    Oha.

    Ziemlich weit bei offenem Fenster auf extrem dünnem Eis mal ordentlich auf die Pauke gehauen - gewagt-mutiger Ansatz für eine 'akademische Diskussion'.

     

    Also ich bin auch Dipl.-Ing. (TU), und ich habe die öffentliche Übertragung zu diesem Statement im Web-TV des CERN live gesehen - und ehrlich gesagt nur soviel verstanden, dass die sich da nen Schädel um den Gravitationseinfluss durch die Höhe der Uhren, die zur Synchronisation des timings auf der Messstrecke der 730km (wessen Einfluss übrigens als experimentell bewiesen gilt), sowie auch um die Erdrotation, die Einfluss auf die Dehnung der Erdkruste und somit der Distanz der Messtrecke hat ("yes, we respect this. Its influence is about 1 nanosecond." - ...und so`n Zeuch gemacht haben.

     

    Hochkomplexe Timingsynchronisation(en) mit GPS, der PTB und eigener Cäsium-Uhr und was weiss ich nicht alles, unter Berücksichtigung statisticher Schwankungen der Leitungslängendehnung aufgrund jahreszeitlicher Unterschiede und kosmischer Hintergrundstrahlung ... und was weiss ich nicht alles...

    ...höchstkomplex, extremste Präzision - dagegen ist so ein Gigahertz-Pentium-Multicore-Prozessor ne rostige, klappernd-ruszende Dampfmaschine gegen ;-))

     

     

    Drei Statements der CERN-Physiker kamen deutlich rüber:

     

    1. "Wir präsentieren hier nur Messergebnisse (und hauptsächlich und überwiegend die Mess- und Fehlertoleranzen des Experiments), und geben keine Interpretation des Ergebnisses ab ("Wir sagen NICHT, dass wir was Schnelleres als Lichtgeschwindigkeit nachgewiesen haben."), sondern stellen diese Ergebnisse allen interessierten Forschern weltweit zur Verfügung, um mit uns eine Erklärung für dieses Messergebnis zu finden." (->Fehlersuche)

     

    2. "Wetten gegen Einstein sind bisher immer böse ausgegangen."

     

    3. "Bitte nur seriöse Leute - für den Science Fiction Kram haben wir keine Zeit." (Lautes Gelächter im Auditorium)

     

    Und ein Statement von mir als Dipl.-Ing.:

    'Unsere' physikalische Welt ist die Newtons; kratzt mit Maxwell vielleicht gerade mal die Oberfläche des weiteren Horizonts.

    Den Rest sollten wir den Physikern überlassen - die verstehen da sicher deutlich mehr davon ;-)

  • S
    Steffen

    Ergänzung:

    Hat sich die Wissenschaft schon mit der Frage befasst:

    Wie schnell sind Gedanken?

    Antwort: keine...

    Ich bin der Meinung in diesem Zusammenhang den Begriff - schneller als Licht - ein zubringen :)

  • S
    Steffen

    Ich bin kein Wissenschaftler oder Dr. oder Prof. aus diesem Bereich der Wissenschaft. Doch mich interessiert das Thema auch. Ich finde es schön das man wieder einmal - wie schon so oft vorher in der Geschichte - etwas entdeckt hat, was man `jetzt´ noch nicht erklären kann oder erklären will.

    Mag es daran liegen das die breite Öffentlichkeit noch nicht dafür bereit ist, darüber will ich nicht Urteilen. Ist auch nicht Thema.

     

    Mich interessiert nur die Wahrheit. Da wir Menschen den ständigen drang nach mehr Wissen verspüren, finde ich sehr gut das die Wissenschaftler an die Öffentlichkeit gehen.

     

    Viel Spaß noch beim Fachsimpeln

  • N
    Nik

    @ Dipl.-Ing. Norbert Derksen

     

    Wo wurde denn dieser unter dem Link erreichbare Aufsatz veröffentlicht?

  • DN
    Dipl.-Ing. Norbert Derksen

    Das Problem ist nicht die Relativitätstheorie. Diese hat nie als seriöse Wissenschaft existiert, sondern nur als nicht ernstzunehmende Pseudowissenschaft, über die man nur lachen könnte, wenn sie nicht schon so viel Unheil angerichtet hätte und immer noch anrichtet. Mathematisch elegant und ohne eine einzige Zusatzannahme außerhalb ihrer selbst wird sie bereits dadurch falsifiziert, daß die sie begründende Lorentz-Transformation im allgemeinen Falle nichtkollinearer Geschwindigkeiten lediglich hinsichtlich des Imaginärteils eines Weltpunktes transitiv ist, wie ich schon vor Jahren unwiderlegt gezeigt habe. Für einen Gegenbeweis zahle ich 10000 €. Entstanden ist der ganze Unsinn durch einen kapitalen Bock, den Woldemar Voigt in seiner Arbeit über den Doppler-Effekt bei der Transformation einer Welle in ein anderes Inertialsystem geschossen und den Einstein dann 1:1 plagiiert hat, wie man unter

     

    http://www.worldsci.org/pdf/abstracts/abstracts_4547.pdf

     

    nachlesen kann. Das eigentliche Problem sind die Neutrinos. Diese gibt es nämlich in Wahrheit so wenig wie alle behaupteten relativistischen Effekte.

  • DL
    der lentz

    puh

    kann man jetzt die ursprüngliche formel incl kosmischer konstante wieder auspacken?

    er hatt sie ja nur aus religiösen gründen gekippt und durch absolute geschwindigkeit ersetzt.

    was unteranderem zur dunklen energie und ähnlichen unsinnigkeiten die an achten fliegende planeten am ende des geozentrischen weltbildes gemanen.

  • T
    thomash.

    natürlich wird es vertreter der wissenschaftlichen grundlagenforschung geben, die genügend beispiele bennen können, die belegen, dass aus den ergebnissen eben dieser forschung positve veränderungen für unseren alltag erwachsen sind - trotzdem...

     

    die riesigen beträge, die für derartige projekte ausgegeben werden, fehlen in sozialen projekten rund um den erdball - zu wissen dass es schneller als die lichtgeschwindigkeit geht fördert kein friedensprojekt - statt dessen müssen immer noch kinder an hunger sterben

     

    forschung ja - aber bitte mit gezielter verbesseung der lebensumstände derer, die unter dem existenzminimum vegitieren

  • DB
    Die Berichtigung

    Es sind 299792,458 Kilometer pro Sekunde oder 299792458 Meter pro Sekunde.

     

    (Wir haben es korrigiert, Danke für den Hinweis. Die Red./wlf)

  • M
    Marcus

    E=mc² legt lediglich nahe das c also de Lichtgeschwindigkeit endlich ist. Das postulat dass es keine höhere geschwindigkeit gibt geht aus der Formel selbst bei optimistischer Betrachtung nicht herfor. Das liegt vermutlich daran, dass die Masse-Energirellation nur entfernt mit der höchsten möglichen geschwindigkeit zu tun hat.

     

    Außerdem hat die Entdeckung maximal nummerischen Einfluss auf die Relativitätstheorie da die existens einer maximalen Geschwindigkeit nicht in Frage gestellt wird sondern lediglich deren Wert. Wenn nun Licht minimal Langsammer ist es nicht überaschend dass Einsteil diesen Unterschied nicht bemerken konnte. Außerdem ist für Teilchen die eine Masse besitzen(wie Photonen) erwartbar dass sie sich nicht mit der maximal möglichen Geschwindigkeit bewegen.

  • B
    Branko

    0,025 Promille...

    ...da würde ich doch erstmal die Meßgenauigkeit der Anlage prüfen.

    Vielleicht ist ja auch einfach die Lichtgeschwindigkeit mit 0,026 Promille Ungenauigkeit zu langsam bestimmt ;-)

     

    (das mit den Promillen muss aber in der Redaktion geschehen sein und ich habe es leider übersehen. Die Cern-Experten waren daran zumindest unschuldig. Wir haben es auch schon korrigiert. Die Red./wlf)

  • K
    kante77

    Liebe Redaktion,

    nehmen Sie bitte bei der Lichtgeschwindigkeit das Komma aus der Zahl raus. Dann stimmt diese auch wieder;-)

     

    MfG

    Kante

     

    (Sorry für das Komma, wir haben es herausgenommen. // Und danke für den Hinweis. Die Red/wlf)