piwik no script img

Reisen bildetStädtepartnerschaft

■ Scherf in Kouru zur CVA-Versammlung

Im Rahmen der Ariane-Städtepartnerschaft soll die „fachgebundene interkulturelle Zusammenarbeit“ auf verschiedenen Ebenen weiter ausgebaut werden. Bürgermeister Henning Scherf ist deshalb gestern zur Generalversammlung des Ariane-Städtebundes (CVA) nach Kouru in Französisch-Guayana gereist. Der vor zwei Jahren gegründeten CVA gehören Städte aus Frankreich, Italien, Belgien und Deutschland sowie Raumfahrt-Unternehmen an. Der Bürgermeister trifft in Kouru neben weiteren hochrangigen Teilnehmern auch mit dem früheren französischen Ministerpräsidenten und jetzigen Bürgermeister von Bordeaux, Alain Juppe, zusammen, der zum CVA-Präsidenten gewählt werden soll.

Auf der Generalversammlung in Kouru geht es neben den Beratungen über das Budget und über Strukturveränderungen, nach der mit der Übernahme des Präsidentenamtes auch die Geschäftsführung verbunden werden soll, auch um Bremer Projekte: Das Ergebnis eines gemeinsamen Jugendworkshops soll auf dem Ländertag Bremen im Oktober auf der Expo 2000 in Hannover präsentiert werden. Vorgestellt und diskutiert wird auch die Internationale Sommeruniversität des Ariane-Städtebundes, die in diesen Wochen in Bremen stattfindet und mit Toulouse durchgeführt wird. Ziel ist, diese Sommeruniversitäten künftig auf alle Partner auszuweiten. Zudem geht es bei der Jugendarbeit darum, künftig stärker Kouru einzubeziehen.

taz

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen