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Raus ins Matratzenlager

Fünf AbsolventInnen der Fachhochschule für Kunst in Ottersberg gingen kürzlich höchst ungewöhnliche Wege. Und zwar verließen sie ihren Stammplatz im „Elfenbeinturm“ der Hochschule, wie es so schön heißt, und arbeiteten statt dessen in der Matratzendesinfektionshalle des Zentralkrankenhauses St.-Jürgen-Straße. Die stand ohnehin seit einiger Zeit leer und sollte den Studierenden als Atelier für ihre Abschlussarbeiten dienen. Was dabei herauskommt, wenn man in Matratzendesinfektionshallen den Pinsel schwingt: Samstag und Sonntag sind die Arbeiten noch einmal zu sehen. taz

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