■ Kurz und fündig: Raumfahrtkapsel
Bonn (dpa) – Die vor knapp einem Jahr abgestürzte Raumfahrtkapsel „Express“ ist in Ghana gefunden und identifiziert worden. Die deutsch-russisch-japanische Forschungskapsel sei im afrikanischen Buschland gelandet und befinde sich in gutem Zustand, berichtete die Deutsche Agentur für Raumfahrtangelegenheiten (DARA). Die Kapsel war Mitte Januar 1995 nach nur drei Erdumrundungen abgestürzt. Experten hatten nach dem Fehlschlag zunächst vermutet, daß sie ins Meer gefallen sei. Bereits im Januar letzten Jahres war „Express“ in Ghana gefunden worden. Allerdings kamen Experten erst nach langem Rätseln auf die richtige Spur. Wissenschaftler der DARA waren jetzt nach Afrika gereist und hatten die Kapsel identifiziert. Die DARA möchte die Kapsel wieder zurück nach Deutschland holen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
