In seinem neuen Krimi lässt Leonardo Padura einen Ex-Polizisten in Havanna ermitteln. Dabei treten die sozialen Gegensätze Kubas offen zu Tage.
Die KubanerInnen stimmen am Sonntag über eine neue Verfassung ab. Sie enthält Verbesserungen. Die Homoehe gibt es auf Druck der Kirchen aber nicht.
Das kubanische Parlament billigt das Kabinett des neuen Präsidenten Miguel Díaz-Canel. Und es beginnt mit Beratungen über eine umfassende Verfassungsreform.
Funktionäre sollen Kubas Verfassung den neuen Realitäten anpassen. Politisch wird sich dadurch nichts ändern, ökonomisch vielleicht.
Das Ende einer Epoche: Der letzte Castro tritt ab und wird durch Miguel Díaz-Canel ersetzt. Was heißt das für die krisenerprobten Kubaner?
Eine Wende, aber keine vollständige. Lateinamerika-Experte Bert Hoffmann über Trumps Abkehr von Obamas Kuba-Politik.
Viele qualifizierte, aber arbeitslose Kubaner verließen 2015 das Land. Die Regierung verspricht 2,2 Prozent Wachstum. Trump könnte das verhindern.
Die kubanische Regierung reagiert auf den Aufruf von Papst Franziskus. Dieser forderte im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit die Begnadigung von Gefangenen.
Zum Abschluss des KP-Parteitags nimmt der Ex-Machthaber Abschied von seinen Genossen. Sein Bruder Raúl wird im Amt bestätigt.
Kubas Staatschef Raúl Castro betont zum Auftakt des 7. Parteitags, die Wirtschaft solle sich weiter öffnen. Als Vorbilder nennt er China und Vietnam.
Statt die Veränderungen zu gestalten, verharrt die Regierung in Schweigen. Vom anstehenden KP-Parteitag erfährt die Bevölkerung fast nichts.
In Havanna fordert Barack Obama die Kubaner auf, für eine freie Gesellschaft einzutreten. Die Konfrontation gehöre der Vergangenheit an.
Obama stellte Fragen zu politischen Häftlingen und Menschenrechten. Die PK wurde von den Kubanern sehr unterschiedlich beurteilt.
Ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen den USA und Kuba hat begonnen. Präsident Barack Obama ist auf der Karibikinsel eingetroffen.
Vor einem Jahr haben Barack Obama und Raúl Castro die Weichen auf Entspannung gestellt. Längst nicht alle Erwartungen haben sich erfüllt.
Kuba unter Raúl Castro ist kein Aussätziger mehr auf den Weltfinanzmärkten. Das ist gut so, denn die Regierung hat große Pläne.
Die Botschaft des Papstes in Kuba und den USA richtet sich gegen Ausbeutung und Machtmissbrauch. Sie sollte auch in den USA gehört werden.
Dissidenten hoffen auf klare Worte gegen Repression. Doch die katholische Kirche hat mittlerweile ein enges Verhältnis zur Regierung.
Hollande fordert bei seinem Kuba-Besuch die Aufhebung des US-Embargos. Der Karibikstaat würde dadurch attraktiv für Investoren werden.
Erstmals treten zwei Oppositionskandidaten zu den Kommunalwahlen in Kuba an: Anwalt Chaviano und Informatiker López in Havanna.
Das Ende des Embargos wird kommen, diplomatische Beziehungen zur USA werden folgen. Für die kubanische Opposition muss das nicht Gutes verheißen.
Der Handschlag zwischen Castro und Obama wird in die Geschichte eingehen. Für die USA steht ein Neuanfang an – nicht nur gegenüber Kuba.
Die Präsidenten der USA und Kubas treffen sich auf dem Amerika-Gipfel. Viele Kubaner wünschen sich einen Obama-Besuch. Das US-Showbiz war längst da.
Vertrauen habe er keines in die Politik der USA, lässt Kubas Ex-Staatschef die Öffentlichkeit wissen. Dennoch begrüßt er die Entspannungsbemühungen seines Bruders Raúl.
Ein Tag der Veränderung: Castro und Obama haben das Ende des Kalten Krieges zwischen ihren Nationen verkündet. Doch Probleme bleiben.
Mit Raúl Castro begann im Jahr 2006 in Kuba die Wiederannäherung an Russland. Putins Besuch letzte Woche ist ein neuer Höhepunkt.
Grundschullehrer, Guerilla-Kommandant, inhaftierter Verräter, Exil-Oppositioneller. Mit 95 Jahren ist der Kubaner Huber Matos in Miami gestorben.
Präsident Raúl Castro will in einen Dialog mit den USA treten. Seine Bedingung: Die USA akzeptieren Kubas Unabhängigkeit und auch das politische System.
Mit Stolz und Dankbarkeit gedenken die Südafrikaner ihres Befreiers - und geloben, sein Werk zu vollenden. Präsident Jacob Zuma hat dabei keinen Platz.
Nach der Lockerung der Ausreisebestimmungen Anfang 2013 fürchtete Kuba, dass viele Bürger das Land verlassen. Das ist nicht passiert, berichten jetzt die Behörden.
Das doppelte Währungssystem in dem Inselstaat Kuba hat sich nicht bewährt. Havanna will nun ein einheitliches Zahlungsmittel einführen.
Im Zuge des Komplettumbaus des kubanischen Wirtschaftssystems wird ein riesiger Hafen errichtet. Und der hat einen fatalen Konstruktionsfehler.
Edward Snowden erhält Unterstützung: von China, Russland, Ecuador. Das ist bedauerlich. Aber in liberalen Demokratien kann er sich leider nicht sicher fühlen.
Yoani Sánchez, die berühmteste Kritikerin der kubanischen Regierung, ist zu Besuch in Berlin. Anhänger des Castro-Regime demonstrieren gegen sie.
Kubas Staatschef Raúl Castro ist vom Volkskongress für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt worden. Gleichzeitig kündigte er für 2018 seinen Rückzug aus der Politik an.
Die Kommunisten verstehen das Land nicht mehr, sagt der kubanische Herausgeber Roberto Veiga. Er plädiert für das Ende der Konfrontation mit den USA.